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Skript zur Vorlesung

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3 Erdalkalimetalle<br />

Die Erdalkalimetalle sind wie die Alkalimetalle typische Metalle; sie sind<br />

• stark reduzierend nach M −→ M 2+ + 2e − (vgl. E ◦ )<br />

• gute elektrische Leiter<br />

• mit Einschränkungen duktil (Be).<br />

• Die Siedepunkte sind sehr viel höher als die Schmelzpunkte (TS >> TF )<br />

• bilden mit H2O Hydroxide<br />

In N2−Atmosphäre bilden die Erdalkalimetalle Nitride M3N2 (bei den Alkalimetallen<br />

ist nur Li3N stabil). Die Erdalkalimetalle Ca, Sr und Ba verbrennen<br />

an Luft zu Oxiden. Be und Mg sind durch stabile zusammenhängende Oxidschichten<br />

geschützt und so an Luft beständig (Passivierung).<br />

Mit zunehmender Kernladungszahl Z nehmen zu<br />

• Atom- und Ionenradien,<br />

• basischer Charakter und Löslichkeit der Hydroxide in H2O,<br />

• Beständigkeit von Carbonaten und Nitraten.<br />

Es nehmen ab:<br />

• Elektronegativitäten;<br />

• Löslichkeit von Sulfaten und Carbonaten.<br />

Beryllium und Berylliumverbindungen sind sehr giftig und erzeugen Krebs.<br />

Sie schmecken süss.<br />

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