ZBI-Professional8-Prospekt - Beteiligungsfinder.de
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Jahr 2014 wird für diese Kosten eine jährliche Steigerung<br />
von 2 % berücksichtigt.<br />
12. Instandhaltung<br />
Für die laufen<strong>de</strong> Instandhaltung <strong>de</strong>r Immobilien wur<strong>de</strong>n<br />
Kosten in Höhe von monatlich 6,00 Euro pro m 2<br />
Nutzfläche sowie für Fluktuation Kosten von monatlich<br />
2,00 Euro pro m 2 Nutzfläche ab <strong>de</strong>m Einkaufszeitpunkt<br />
kalkuliert. Die Prognoserechnung geht dabei von<br />
59.111 m 2 Nutzfläche aus. Ab <strong>de</strong>m Jahr 2014 wird für<br />
diese Kosten eine jährliche Steigerung von 2 % berücksichtigt.<br />
13. Maklerkosten für Fluktuation<br />
Ab <strong>de</strong>m Jahr 2013 wur<strong>de</strong>n Maklerkosten für gegebenenfalls<br />
erfor<strong>de</strong>rliche Anschlussvermietungen kalkuliert.<br />
Hierbei wur<strong>de</strong> durchgängig davon ausgegangen,<br />
dass eine Mieterfluktuation von jährlich 10 % festzustellen<br />
sein wird. Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> unterstellt, dass die<br />
Maklercourtage für die Anschlussvermietung 2,25 Monatsmieten<br />
bei Wohnungen und 2,5 Monatsmieten bei<br />
Gewerbeeinheiten beträgt.<br />
14. Fremdkapitalzinsen<br />
Das planmäßige Fremdkapital soll zu folgen<strong>de</strong>n Konditionen<br />
aufgenommen wer<strong>de</strong>n:<br />
Zinssatz bis einschließlich 2017: 3,00 % p. a.<br />
Zinssatz ab 2018: 4,00 % p. a.<br />
Tilgung:<br />
1,50 % p. a. (annuitätisch)<br />
Tilgungsbeginn:<br />
nach Darlehensaufnahme<br />
Bei <strong>de</strong>r Ermittlung <strong>de</strong>s für die Jahre 2013 und 2014 kalkulierten<br />
Zinsaufwan<strong>de</strong>s wur<strong>de</strong> unterstellt, dass jeweils<br />
25 % <strong>de</strong>s Fremdkapitals am 01.07.2013, am 01.11.2013,<br />
am 01.03.2014 und am 01.06.2014 valutiert wer<strong>de</strong>n.<br />
15. Fremdkapitaltilgung<br />
Wie bereits unter „14. Fremdkapitalzinsen“ ausgeführt,<br />
wur<strong>de</strong> eine ab Darlehensaufnahme einsetzen<strong>de</strong> Annuitätentilgung<br />
von anfänglich 1,5 % p. a. veranschlagt.<br />
16. Nicht abzugsfähige Vorsteuer<br />
Aus Rechnungen, mit <strong>de</strong>nen Leistungen gegenüber<br />
<strong>de</strong>r Objekt KG abgerechnet wer<strong>de</strong>n, die sich konkret<br />
auf Wohnimmobilien beziehen, darf die Objekt KG die<br />
in diesen Rechnungen ausgewiesene Vorsteuer nicht<br />
abziehen. Es wur<strong>de</strong> daher unterstellt, dass dauerhaft<br />
rund 85 % <strong>de</strong>r in Rechnung gestellten Vorsteuern, die<br />
nicht unmittelbar umsatzsteuerpflichtigen o<strong>de</strong>r umsatzsteuerfreien<br />
Ausgangsumsätzen zuzuordnen sind,<br />
nicht abzugsfähig sein wer<strong>de</strong>n, da die Objekt KG planmäßig<br />
in diesem Umfang umsatzsteuerfreie Ausgangsumsätze<br />
erzielen wird.<br />
bb) Geschäftsführung und lfd. Fondskosten<br />
17. Haftungsvergütung<br />
Die Prognoserechnung kalkuliert eine jährliche Haftungsvergütung<br />
von 5.400 Euro zuzüglich gesetzlicher<br />
Mehrwertsteuer pro rata temporis.<br />
18. Asset Management Vergütung<br />
Für das Asset Management sind jährlich Kosten in Höhe<br />
von 1,5 % <strong>de</strong>r Mieteinnahmen abzüglich Leerstand zuzüglich<br />
Mehrwertsteuer an die <strong>ZBI</strong> Asset Management<br />
GmbH zu entrichten.<br />
19. Rechts- und Steuerberatung<br />
Für die laufen<strong>de</strong> Rechtsberatung wur<strong>de</strong>n jährlich<br />
9.750 Euro zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer und<br />
für das Mahnwesen 21.750 Euro zuzüglich gesetzlicher<br />
Mehrwertsteuer in <strong>de</strong>r Prognoserechnung berücksichtigt.<br />
Für die Erstellung <strong>de</strong>r Finanzbuchhaltung und <strong>de</strong>r<br />
Jahresabschlüsse wur<strong>de</strong>n jährlich 60.000 Euro zuzüglich<br />
gesetzlicher Mehrwertsteuer prognostiziert. Ab <strong>de</strong>m<br />
Jahr 2014 wur<strong>de</strong> mit jährlichen Kosten für die Jahresabschlussprüfung<br />
in Höhe von 22.500 Euro zuzüglich<br />
gesetzlicher Mehrwertsteuer aufgrund <strong>de</strong>r diesbezüglich<br />
voraussichtlich eintreten<strong>de</strong>n Neuregelungen <strong>de</strong>r<br />
aifm-Richtlinie geplant. Ab <strong>de</strong>m Jahr 2015 wird für diese<br />
Kosten eine jährliche Steigerung von 2 % berücksichtigt.<br />
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