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ZBI-Professional8-Prospekt - Beteiligungsfinder.de

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<strong>ZBI</strong> 8 Glossar<br />

13 Glossar<br />

AfA/Absetzung für Abnutzung<br />

Steuerrechtlich zu ermitteln<strong>de</strong> Wertmin<strong>de</strong>rung<br />

eines Wirtschaftsgutes, die das zu versteuern<strong>de</strong><br />

Einkommen senkt, ohne dass damit<br />

Auszahlungen verbun<strong>de</strong>n sind. Mit Hilfe<br />

<strong>de</strong>r Abschreibungen wer<strong>de</strong>n die Anschaffungskosten<br />

<strong>de</strong>r Wirtschaftsgüter über die<br />

Nutzungsdauer verteilt und in <strong>de</strong>r jeweiligen<br />

Höhe als Aufwand behan<strong>de</strong>lt.<br />

Agio<br />

Das Agio ist ein Aufgeld bzw. eine Gebühr,<br />

die auf Ebene <strong>de</strong>r Fondsgesellschaft in Höhe<br />

von 5 % auf das Emissionskapital (Kommanditeinlage)<br />

zu leisten ist. Mit diesem Aufgeld<br />

wird ein Teil <strong>de</strong>r Vertriebskosten <strong>de</strong>r Vermögensanlage<br />

abge<strong>de</strong>ckt.<br />

AIFM-Richtlinie<br />

Die Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter<br />

alternativer Investmentfonds, auch<br />

aifm-Richtlinie genannt, ist eine EU-Richtlinie,<br />

die am 11.11.2010 vom Europäischen<br />

Parlament angenommen wur<strong>de</strong>.<br />

In dieser Richtlinie wer<strong>de</strong>n die Verwalter<br />

alternativer Investmentfonds reguliert. Betroffen<br />

sind sowohl Verwalter mit Sitz in <strong>de</strong>r<br />

EU als auch Verwalter aus Drittlän<strong>de</strong>rn, die<br />

ihre Fonds in <strong>de</strong>r EU vertreiben möchten. Der<br />

<strong>de</strong>rzeitige Zeitplan sieht ein Inkrafttreten<br />

<strong>de</strong>r nationalen Umsetzung Mitte <strong>de</strong>s Jahres<br />

2013 vor.<br />

Anlageobjekt<br />

Vermögensgegenstän<strong>de</strong>, zu <strong>de</strong>ren voller<br />

o<strong>de</strong>r teilweiser Finanzierung die von <strong>de</strong>n<br />

Investoren einbezahlten Mittel unmittelbar<br />

bestimmt sind. Im Falle <strong>de</strong>r geplanten<br />

Immobilieninvestition über Objektgesellschaften<br />

sind die Objektgesellschaften das<br />

Anlageobjekt. Sollte es entgegen <strong>de</strong>r <strong>de</strong>rzeitigen<br />

Planung zu einer unmittelbaren<br />

Immobilieninvestition kommen, wären die<br />

direkt erworbenen Immobilien das Anlageobjekt.<br />

Auf Ebene <strong>de</strong>r Objektgesellschaften<br />

stellen die zu erwerben<strong>de</strong>n Immobilien das<br />

Anlageobjekt dar.<br />

Anschaffungskosten<br />

Summe aller Aufwendungen für <strong>de</strong>n Immobilieneinkauf.<br />

Diese setzen sich u. a. aus <strong>de</strong>m<br />

Kaufpreis <strong>de</strong>r Immobilien und <strong>de</strong>n sonstigen<br />

übernommenen Leistungen, wie Kosten<br />

<strong>de</strong>r Vertragsvermittlung, <strong>de</strong>s Vertragsabschlusses,<br />

<strong>de</strong>r Besichtigung sowie Steuern,<br />

die mit <strong>de</strong>r Anschaffung zusammenhängen<br />

(z. B. Grun<strong>de</strong>rwerbsteuer), und <strong>de</strong>n anschaffungsnahen<br />

Aufwendungen zusammen.<br />

Ausschüttung/Entnahme<br />

Die vorhan<strong>de</strong>nen Liquiditätsüberschüsse<br />

wer<strong>de</strong>n regelmäßig an die Gesellschafter im<br />

Verhältnis ihrer Kommanditeinlagen ausgezahlt.<br />

Über die Höhe <strong>de</strong>r Entnahme beschließt<br />

die Gesellschafterversammlung.<br />

Die Entnahme ist nicht zwingend i<strong>de</strong>ntisch<br />

mit <strong>de</strong>m han<strong>de</strong>lsrechtlichen Gewinn <strong>de</strong>s<br />

Fonds. Dieser kann höher o<strong>de</strong>r niedriger sein<br />

als die Auszahlung.<br />

BaFin<br />

Kürzel für „Bun<strong>de</strong>sanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht“.<br />

Beitrittserklärung<br />

Vereinbarung, mit welcher <strong>de</strong>r Anleger <strong>de</strong>r<br />

Fondsgesellschaft beitritt, auch „Zeichnungsschein“<br />

genannt.<br />

Bewirtschaftungsphase<br />

Dabei han<strong>de</strong>lt es sich um <strong>de</strong>n Zeitraum, in<br />

welchem die Fondsgesellschaft die angekauften<br />

Immobilien bewirtschaftet und<br />

damit Erträge für <strong>de</strong>n Fonds generiert. Es<br />

wer<strong>de</strong>n grundsätzlich – mit Ausnahme von<br />

Immobilienhan<strong>de</strong>lsgeschäften – keine Investitionen<br />

mehr getätigt.<br />

Blind Pool<br />

Bei einem Blind Pool wissen die Anleger<br />

zum Zeitpunkt ihrer Anlageentscheidung<br />

noch nicht, in welche Projekte (Immobilien)<br />

ihr Kapital investiert wird. D. h., dass die<br />

Immobilien noch nicht, bzw. erst zum Teil<br />

angekauft sind, so dass <strong>de</strong>r tatsächliche Gegenstand<br />

<strong>de</strong>r Investitionen noch nicht o<strong>de</strong>r<br />

nicht vollständig feststeht.<br />

Due-Diligence<br />

Detaillierte und umfangreiche Überprüfung<br />

von zumeist steuerlichen, rechtlichen,<br />

wirtschaftlichen und/o<strong>de</strong>r technischen Gegebenheiten<br />

bei Immobilien zur Unterstützung<br />

<strong>de</strong>r Investitionsentscheidung.<br />

Eigenkapital<br />

Summe <strong>de</strong>s von allen Gesellschaftern einer<br />

Gesellschaft erbrachten Kapitals (gegebenenfalls<br />

inklusive Agio).<br />

First Look Recht<br />

Beim First Look Recht verpflichtet sich die Geschäftsleitung,<br />

alle ihr bekannt gewor<strong>de</strong>nen<br />

Investitionsmöglichkeiten im Immobilienbereich<br />

ab 1 Mio. Euro pro Objekt, welche die<br />

Investitionskriterien <strong>de</strong>s § 5 Gesellschaftsvertrages<br />

<strong>de</strong>r Zbi Zentral Bo<strong>de</strong>n Immobilien<br />

GmbH & Co. Achte Professional Immobilien<br />

Holding KG erfüllen, <strong>de</strong>n Publikumsgesellschaften<br />

<strong>de</strong>r Zbi Gruppe – ab 5 Mio. Euro<br />

pro Objekt auch <strong>de</strong>n Zbi Invest Aktiengesellschaften,<br />

<strong>de</strong>n luxemburgischen SICAR-Fonds<br />

und <strong>de</strong>n geplanten offenen Immobilienfonds<br />

(Kapitalanlagegesellschaften) <strong>de</strong>r Zbi Gruppe<br />

– die sich zu diesem Zeitpunkt in <strong>de</strong>r Immobilieninvestitionsphase<br />

befin<strong>de</strong>n – zur<br />

Investition vorzuschlagen.<br />

Fondsgesellschaft<br />

Die Gesellschaft (Zbi Zentral Bo<strong>de</strong>n Immobilien<br />

GmbH & Co. Achte Professional Immobilien<br />

Holding KG), an <strong>de</strong>r die Anleger<br />

mit ihrer jeweiligen Kommanditeinlage als<br />

Direktkommanditist o<strong>de</strong>r über die Treuhän<strong>de</strong>rin<br />

als Treugeber beteiligt sind.<br />

Geschäftsführen<strong>de</strong> Gesellschafter(in), persönlich<br />

haften<strong>de</strong> Gesellschafter(in)<br />

siehe Komplementär(in).<br />

Gesetzestexte und Verordnungen<br />

(Abkürzungen)<br />

AO<br />

BewG<br />

BStBl I und ii<br />

ErbStG<br />

EStG<br />

GewStG<br />

GmbHG<br />

GrEStG<br />

HGB<br />

HOAI<br />

KStG<br />

UStG<br />

VermAnlG<br />

VermVerk-<br />

ProspV<br />

Abgabeordnung<br />

Bewertungsgesetz<br />

Bun<strong>de</strong>ssteuerblatt I und ii<br />

Erbschaftsteuer- und<br />

Schenkungsteuergesetz<br />

Einkommensteuergesetz<br />

Gewerbesteuergesetz<br />

Gesetz betreffend die<br />

Gesellschaften mit beschränkter<br />

Haftung<br />

Grun<strong>de</strong>rwerbsteuergesetz<br />

Han<strong>de</strong>lsgesetzbuch<br />

Honorarordnung für Architekten<br />

und Ingenieure<br />

Körperschaftsteuergesetz<br />

Umsatzsteuergesetz<br />

Vermögensanlagengesetz<br />

Verordnung für Vermögensanlagen-Verkaufsprospekte<br />

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