ZBI-Professional8-Prospekt - Beteiligungsfinder.de

liert. Hierbei wurde durchgängig davon ausgegangen,
dass eine Mieterfluktuation von jährlich 10 % festzustellen
sein wird. Außerdem wurde unterstellt, dass die
Maklercourtage für die Anschlussvermietung 2,25 Monatsmieten
bei Wohnungen und 2,5 Monatsmieten bei
Gewerbeeinheiten beträgt.
14. Fremdkapitalzinsen
Das planmäßige Fremdkapital soll zu folgenden Konditionen
aufgenommen werden:
Zinssatz bis einschließlich 2017: 3,00 % p. a.
Zinssatz ab 2018: 4,00 % p. a.
Tilgung:
1,00 % p. a. (annuitätisch)
Tilgungsbeginn:
nach Darlehensaufnahme
Bei der Ermittlung des für 2013 kalkulierten Zinsaufwandes
wurde unterstellt, dass jeweils ein Drittel des
Fremdkapitals am 01.07.2013, am 01.09.2013 und am
01.11.2013 valutiert werden.
15. Fremdkapitaltilgung
Wie bereits unter „14. Fremdkapitalzinsen“ ausgeführt,
wurde eine ab Darlehensaufnahme einsetzende Annuitätentilgung
von anfänglich 1 % p. a. veranschlagt.
Daneben ist in der Prognoserechnung vorgesehen, dass
das projektbezogene Fremdkapital aus den geplanten
Veräußerungserlösen jeweils anteilig zurückgeführt
wird.
16. Nicht abzugsfähige Vorsteuer
Aus Rechnungen, mit denen Leistungen gegenüber der
Handels GmbH abgerechnet werden, die sich konkret
auf Wohnimmobilien beziehen, darf die Handels GmbH
die in diesen Rechnungen ausgewiesene Vorsteuer
nicht abziehen. Es wurde daher unterstellt, dass dauerhaft
rund 85 % der in Rechnung gestellten Vorsteuern,
die nicht unmittelbar umsatzsteuerpflichtigen oder
umsatzsteuerfreien Ausgangsumsätzen zuzuordnen
sind, nicht abzugsfähig sein werden, da die Handels
GmbH planmäßig in diesem Umfang umsatzsteuerfreie
Ausgangsumsätze erzielen wird.
bb) Geschäftsführung und laufende Fondskosten
17. Asset Management Vergütung
Für das Asset Management sind jährlich Kosten in Höhe
von 1,5 % der Mieteinnahmen abzüglich Leerstand zuzüglich
Mehrwertsteuer an die ZBI Asset Management
GmbH zu entrichten.
18. Rechts- und Steuerberatung
Für die laufende Rechtsberatung wurden jährlich
3.000 Euro zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer und
für das Mahnwesen 7.250 Euro zuzüglich gesetzlicher
Mehrwertsteuer in der Prognoserechnung berücksichtigt.
Für die Erstellung der Finanzbuchhaltung und der
Jahresabschlüsse wurden jährlich 20.000 Euro zuzüglich
gesetzlicher Mehrwertsteuer prognostiziert. Ab
dem Jahr 2014 wurde mit jährlichen Kosten für die Jahresabschlussprüfung
in Höhe von 7.500 Euro zuzüglich
gesetzlicher Mehrwertsteuer aufgrund der diesbezüglich
voraussichtlich eintretenden Neuregelungen der
aifm-Richtlinie geplant. Ab dem Jahr 2015 wird für diese
Kosten eine jährliche Steigerung von 2 % berücksichtigt.
19. Bewertungskosten
Ab dem Jahr 2014 berücksichtigt die Prognoserechnung
Kosten für die Immobilienbewertung von 15,00 Euro
zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer p. a. pro Wohnund
Gewerbeeinheit. Ab dem Jahr 2015 wird für diese
Kosten eine jährliche Steigerung von 2 % berücksichtigt.
20. Nicht abzugsfähige Vorsteuer
Bezüglich der Erläuterungen verweisen wir auf die vorstehenden
Ausführungen zu Nr. 16.
c) Verkaufskosten
21. Abwicklungskosten (EXIT)
In der Prognoserechnung wurden für die Abwicklung
1 % der Verkaufserlöse zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer
angesetzt, welche nach dem prognostizierten
Gesamtportfolioverkauf (EXIT) entstehen. Es wurde
aus Vereinfachungsgründen in der Prognoserechnung
unterstellt, dass diese Abwicklungskosten im Jahr 2023
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