ZBI-Professional8-Prospekt - Beteiligungsfinder.de
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<strong>ZBI</strong> 8 Wesentliche Verträge<br />
17. Für Vermietungsmaklertätigkeit bezahlt<br />
die Gesellschaft <strong>de</strong>n tätigen Vermietungsmaklern<br />
– auch wenn es sich<br />
bei diesem um die F & M Finanzierungsund<br />
Mietgesellschaft mbH han<strong>de</strong>lt – die<br />
marktübliche Maklervergütung, maximal<br />
jedoch 2,25 Nettomonatsmieten<br />
bei Wohnimmobilien und maximal 2,5<br />
Nettomonatsmieten bei Gewerbeimmobilien<br />
bezogen auf die vermittelten<br />
Räumlichkeiten jeweils zuzüglich <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Mehrwertsteuer. Die Maklervergütung<br />
ist mit Abschluss <strong>de</strong>s jeweils<br />
vermittelten Mietvertrages zur Zahlung<br />
fällig.<br />
Vergütungen für das Asset Management,<br />
Immobilienbewertung und<br />
Haus- und Mietverwaltung<br />
18. Für das Asset Management erhält die<br />
von <strong>de</strong>r alleinvertretungsberechtigten,<br />
persönlich haften<strong>de</strong>n Gesellschafterin<br />
insoweit beauftragte <strong>ZBI</strong> Asset Management<br />
GmbH eine jährliche Vergütung<br />
(pro rata temporis) für die Verwaltung<br />
und Bewirtschaftung <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
mittelbar o<strong>de</strong>r unmittelbar gehaltenen<br />
Immobilien (Fondsimmobilien)<br />
in Höhe von 1,5 % zuzüglich gesetzlicher<br />
Mehrwertsteuer, bezogen auf die im Jahresabschluss<br />
<strong>de</strong>r Gesellschaft und ihrer<br />
Objekttochtergesellschaften ausgewiesenen<br />
Nettokaltmietenumsätze, Stellplatzmietumsätze<br />
und Garagenmietumsätze<br />
Die <strong>ZBI</strong> Asset Management<br />
GmbH kann monatlich angemessene<br />
Abschlagszahlungen verlangen.<br />
Darüber hinaus fallen zu Lasten <strong>de</strong>r<br />
Gesellschaft aufgrund geson<strong>de</strong>rt abzuschließen<strong>de</strong>r<br />
Verträge und Vereinbarungen<br />
Kosten für die Miet- und Hausverwaltung<br />
und ab 2014 Kosten für die<br />
laufen<strong>de</strong> Immobilienbewertung an.<br />
Übernimmt die Hausverwaltung das gerichtliche<br />
Mahn- und Klageverfahren, so<br />
ist sie gemäß <strong>de</strong>r einschlägigen Gebührenordnung<br />
(Rechtsanwaltsvergütungsgesetz)<br />
zu vergüten.<br />
Vergütungen für die Immobilienverkäufe<br />
19. Für das Handling von Fondsimmobilienverkäufen<br />
erhält die Zentral Bo<strong>de</strong>n<br />
Immobilien GmbH eine Zahlung in Höhe<br />
von 3 % zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer,<br />
bezogen auf <strong>de</strong>n jeweiligen<br />
Abgabepreis <strong>de</strong>r verkauften Fondsimmobilie.<br />
Dieser Betrag ist jeweils fällig<br />
mit Eingang <strong>de</strong>s Kaufpreises bei <strong>de</strong>r verkaufen<strong>de</strong>n<br />
Gesellschaft.<br />
20. Dem <strong>de</strong>n Verkauf von Fondsimmobilien<br />
vermitteln<strong>de</strong>n Makler – auch<br />
wenn es sich bei diesem um die Zentral<br />
Bo<strong>de</strong>n Immobilien GmbH o<strong>de</strong>r um ein<br />
mit ihr mittelbar o<strong>de</strong>r unmittelbar verbun<strong>de</strong>nes<br />
Unternehmen o<strong>de</strong>r um eine<br />
mit ihr mittelbar o<strong>de</strong>r unmittelbar verbun<strong>de</strong>ne<br />
Person han<strong>de</strong>lt – wird eine mit<br />
Abschluss <strong>de</strong>s vermittelten Verkaufsvertrages<br />
fällige Maklercourtage bezahlt,<br />
soweit diese 3 % <strong>de</strong>s jeweiligen Abgabepreises<br />
<strong>de</strong>r verkauften Fondsimmobilie<br />
zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />
nicht überschreitet. Eine höhere Maklervergütung<br />
kann von <strong>de</strong>r Gesellschafterversammlung<br />
für <strong>de</strong>n Einzelfall beschlossen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Allgemeine Regelungen<br />
21. Die Vergütungen gemäß <strong>de</strong>n vorstehen<strong>de</strong>n<br />
Absätzen 12 bis 20 sollen von<br />
<strong>de</strong>r die jeweilige Immobilie erwerben<strong>de</strong>n<br />
und halten<strong>de</strong>n Objekttochtergesellschaft<br />
getragen wer<strong>de</strong>n. Die persönlich<br />
haften<strong>de</strong> Gesellschafterin wird in ihrer<br />
Eigenschaft als Komplementärin und<br />
Vertreterin <strong>de</strong>s Hauptgesellschafters<br />
<strong>de</strong>r jeweiligen Objekttochtergesellschaft<br />
sicherstellen, dass zwischen <strong>de</strong>r jeweiligen<br />
Objekttochtergesellschaft und <strong>de</strong>m<br />
Vergütungsempfänger im Vorfeld <strong>de</strong>r<br />
Leistungserbringung entsprechen<strong>de</strong> Verträge<br />
abgeschlossen wer<strong>de</strong>n.<br />
22. Die Vergütungen gemäß vorstehen<strong>de</strong>n<br />
Absätzen 1, 2, 3, 5 und 6 sind vom<br />
Zahlungsempfänger an die Gesellschaft<br />
zinslos zurückzuzahlen, sofern bis zum<br />
21.07.2013 nicht min<strong>de</strong>stens ein Kommanditkapital<br />
von 10 Mio. Euro gezeichnet<br />
ist und <strong>de</strong>shalb die Gesellschaft<br />
rückabgewickelt wird.<br />
§ 13 Verteilung <strong>de</strong>s Jahresergebnisses<br />
1. Die alleinvertretungsberechtigte, persönlich<br />
haften<strong>de</strong> Gesellschafterin erhält<br />
<strong>de</strong>n in § 14 <strong>de</strong>finierten Vorausgewinn<br />
vorab zugewiesen.<br />
2. Am laufen<strong>de</strong>n Verlust sind persönlich<br />
haften<strong>de</strong> Gesellschafter nicht beteiligt.<br />
Verluste, die in <strong>de</strong>r Liquidation entstehen,<br />
bekommen sie in <strong>de</strong>m Maße zugewiesen,<br />
in <strong>de</strong>m sie am Jahresergebnis<br />
gemäß <strong>de</strong>m nächsten Jahresabschluss<br />
und gegebenenfalls weiteren folgen<strong>de</strong>n<br />
Jahresabschlüssen beteiligt sind.<br />
3. Ein nach Verbuchung <strong>de</strong>r Vorausgewinne<br />
verbleiben<strong>de</strong>r Verlust wird im<br />
Verhältnis <strong>de</strong>r Kapitalkonten I auf alle<br />
Kommanditisten verteilt. Ein negatives<br />
Ergebnis <strong>de</strong>s ersten Rumpfgeschäftsjahres<br />
wird allen Kommanditisten unabhängig<br />
vom Zeitpunkt <strong>de</strong>s Beitrittes<br />
im Verhältnis ihrer Kapitalkonten I zugerechnet.<br />
4. Ein nach Verbuchung <strong>de</strong>r Vorausgewinne<br />
verbleiben<strong>de</strong>r Gewinn wird im<br />
Verhältnis <strong>de</strong>r Kapitalkonten I solange<br />
ausschließlich auf die Kommanditisten<br />
verteilt, bis ihnen Gewinne in Höhe<br />
<strong>de</strong>r anfänglich gemäß Absatz 3 unter<br />
ihnen verteilten Verluste zugewiesen<br />
wur<strong>de</strong>n.<br />
5. Haben die Kommanditisten Gewinne<br />
in Höhe <strong>de</strong>r anfänglich unter ihnen<br />
verteilten Verluste zugewiesen bekommen,<br />
wird ein nach Verbuchung <strong>de</strong>r<br />
Vorausgewinne verbleiben<strong>de</strong>r Restgewinn<br />
wie folgt verteilt:<br />
Ein nach Verbuchung <strong>de</strong>r Vorausgewinne<br />
verbleiben<strong>de</strong>r Restgewinn wird<br />
im Verhältnis <strong>de</strong>r Kapitalkonten I so<br />
lange auf die Kommanditisten verteilt,<br />
bis je<strong>de</strong>r Kommanditist Gewinne<br />
in Höhe einer ab <strong>de</strong>m vierten auf die<br />
Einzahlung <strong>de</strong>s zu verzinsen<strong>de</strong>n Kommanditkapitals<br />
folgen<strong>de</strong>n Monatsersten<br />
beginnen<strong>de</strong>n nachläufigen Verzinsung<br />
seines auf <strong>de</strong>n Kapitalkonten I<br />
und II <strong>de</strong>s jeweiligen Kommanditisten<br />
zum 31.12. <strong>de</strong>s jeweiligen Geschäftsjahres<br />
ausgewiesenen, tatsächlich einbezahlten<br />
und nicht zurückbezahlten<br />
Kommanditkapitals erhalten hat. Entnahmen<br />
gemäß § 15 Absatz 3 zählen<br />
nicht als Kapitalrückzahlungen im Sinne<br />
<strong>de</strong>s vorherigen Satzes. Der Zinssatz<br />
beträgt für die Zeit vom 01.01.2013<br />
bis 31.12.2013 4 % p. a., und ab <strong>de</strong>m<br />
01.01.2014 7,5 % p. a.<br />
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