LeiKom-Handbuch Produkt Instrumente zur Entwick- lung - IfG
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Abbildung 5-7: Screenshot der CAMS-Software CES: Links die Liste vorausgewählter<br />
Werkstoffe, rechts die Darstel<strong>lung</strong> in Form eines Bubble-Charts [Granta Design]<br />
Der Vorteil bei der Verwendung von CAMS-Software wie CES ist unter anderem, dass eine<br />
Vorauswahl von in Frage kommenden Werkstoffen z.B. anhand von Werkstofffamilie oder<br />
bestimmten Ausschlusskriterien getroffen werden kann und der Detaillierungsgrad der erzeugten<br />
Diagramme dementsprechend höher ausfällt (Abbildung 5-7). Zu ähnlichen Ergebnissen<br />
kommt man auch unter Verwendung eigener Datenbanken in Verbindung mit Statistiksoftware<br />
oder gängigen Tabellenkalkulationsprogrammen wie Excel, die gefilterte Datenbestände<br />
als Punktewolken darstellen können. Entscheidend für die Qualität der Entscheidungsgrundlage<br />
sind letztendlich die Zuverlässigkeit und der Umfang der hinterlegten Werkstoffdaten.<br />
5.2.3 BIC/λ-Konzept der SFB64 und SFB230<br />
Wie weiter oben beschrieben, stellt der BIC als auf die Tragfähigkeit einer Konstruktion bezogene<br />
Last einen Kennwert für die Effizienz einer Konstruktionslösung dar. Im Standardfall<br />
wird für die Last das Eigengewicht der Konstruktion eingesetzt, man spricht vom sogenannten<br />
„Eigengewichts-BIC“. Das BIC-Konzept lässt sich aber auch modifizieren, so dass Vergleichskennwerte<br />
<strong>zur</strong> Beurtei<strong>lung</strong> der Effizienz von Konstruktionen hinsichtlich ihrer Nutzlast,<br />
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