Anonyme Geburt und Babyklappen in Deutschland Fallzahlen - DJI
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Abschlussbericht „<strong>Anonyme</strong> <strong>Geburt</strong> <strong>und</strong> <strong>Babyklappen</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>“<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung der Mutter außerhalb des sozialen Umfeldes, Telefonische<br />
<strong>und</strong> persönliche Beratung, Notruftelefon<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung der Mutter außerhalb des sozialen Umfeldes, Telefonische<br />
<strong>und</strong> persönliche Beratung, Notruftelefon, anonyme Übergabe<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung der Mutter außerhalb des sozialen Umfeldes, Telefonische<br />
<strong>und</strong> persönliche Beratung, Notruftelefon, Babyklappe<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung der Mutter außerhalb des sozialen Umfeldes, Telefonische<br />
<strong>und</strong> persönliche Beratung, Notruftelefon, Fahrt zum Wohnort der Mutter<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung der Mutter außerhalb des sozialen Umfeldes, Telefonische<br />
<strong>und</strong> persönliche Beratung, Notruftelefon, Fahrt zum Wohnort der Mutter <strong>und</strong><br />
anonyme Übergabe<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung der Mutter außerhalb des sozialen Umfeldes, Telefonische<br />
<strong>und</strong> persönliche Beratung, Notruftelefon, Fahrt zum Wohnort der Mutter <strong>und</strong><br />
Babyklappe<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung der Mutter außerhalb des sozialen Umfeldes, Telefonische<br />
<strong>und</strong> persönliche Beratung, Notruftelefon, Fahrt zum Wohnort der Mutter <strong>und</strong><br />
Babyklappe<br />
Quelle: Eigene Erhebung, 2010.<br />
Bei allen Angeboten war mediz<strong>in</strong>isches Fachpersonal direkt beteiligt, dabei<br />
handelte es sich i.d.R. um hauptamtliches Personal. Nur drei Träger gaben<br />
an, dass Krankenschwestern ehrenamtlich tätig waren, <strong>in</strong> je sechs weiteren<br />
Fällen waren darüber h<strong>in</strong>aus Hebammen <strong>und</strong> Ärzte ehrenamtlich beschäftigt.<br />
Bei 46 Trägern wurden Sozialpädagog<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> bei 22 Trägern Seelsorger<strong>in</strong>nen<br />
hauptamtlich beschäftigt, <strong>in</strong> 17 E<strong>in</strong>richtungen arbeiteten Psycholog<strong>in</strong>nen.<br />
Diese Berufsgruppen waren bei jeweils vier Trägern ehrenamtlich<br />
tätig. Das Notruftelefon, das viele Träger betrieben, wurde <strong>in</strong> 20<br />
Fällen durch ehrenamtliche Helfer<strong>in</strong>nen unterstützt.<br />
Ergebnisse der TRÄGERBEFRAGUNG zur anonymen Übergabe<br />
Des Weiteren wurde nach der räumlichen Entfernung gefragt, die der Träger<br />
zurücklegen würde, um e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d abzuholen. Von den <strong>in</strong>sgesamt elf<br />
Trägern gaben sieben an, dass sie die Übergabe des K<strong>in</strong>d auch außerhalb<br />
vornehmen. E<strong>in</strong> Träger gab an, dass er bis zu 50 Kilometern fahren würde,<br />
weitere sechs richteten sich nach dem Bedarf der Frauen, würden also u.U.<br />
sehr viel längere Strecken als 50 Kilometer zurücklegen. Vier Träger gaben<br />
an, dass die Übergabe entweder <strong>in</strong> der Beratungsstelle oder im Krankenhaus<br />
erfolgen musste, d. h. das K<strong>in</strong>d musste vor Ort übergeben werden <strong>und</strong> die<br />
Frau wurde nicht aufgesucht.<br />
Sieben E<strong>in</strong>richtungen gaben an, dass sie verschiedene D<strong>in</strong>ge zum verabredeten<br />
Treffpunkt mitnahmen, dazu gehörten u.a. Güter zur Versorgung des<br />
K<strong>in</strong>des (W<strong>in</strong>deln, Decken, etc.), Informationsmaterial für die Mutter, die<br />
Adresse von Ärzte <strong>und</strong> Ärzt<strong>in</strong>nen, an die sich die Frau zur mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Nachsorge wenden konnte. Vier befragte Institutionen verzichteten bei<br />
dieser Frage auf Angaben. Drei Träger nahmen zur Übergabe neben Gütern<br />
zur Versorgung des K<strong>in</strong>des <strong>und</strong> der Adresse von kooperierenden Ärzte<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen noch mediz<strong>in</strong>isches Gerät mit (z. B. e<strong>in</strong>e Nabelklemme) sowie<br />
e<strong>in</strong> Puzzleteil für die Mutter, das im Fall der Rücknahme vorzulegen sei, um<br />
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