04.11.2013 Aufrufe

Das Schriftwesen im Mittelalter

Das Schriftwesen im Mittelalter

Das Schriftwesen im Mittelalter

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

410 Die Schreiher.<br />

rt cocos r'xaminans, non scriptores. Quisquis itaque pin!}I'rr<br />

rtliquid in membranis manuquc ea7amutn versare didiccrit,<br />

8criptor habebitur, docfrinae omnis ignarl~, expers ingenii,<br />

. artis egens. Er beklagt, dafs die Werke der Schriftsteller von<br />

(len Schreibern so arg entstellt würden, dars ihre eigenen Urlwbl'r<br />

sie nicht zu erkennen vermöchten, Auch sei das gar<br />

nicht 7.U verwundern, da allein bei dieser Kunst gar keine<br />

Schranke und Aufsicht ."lei: sine delectlt ad scribrmdum rmmt<br />

omne8, ef cuncta l'a.~tantibus cedu Stmt prctia. 1 ) An Boccaccio<br />

schreibt er sogar,!) dars er sein Werk de vita solitaria in<br />

vil'll'n Jahren wegen der UnwissenlH'it und Trägheit der Copisten<br />

nicht habe ahsehreiben lassen können, ohgleieh er es mehr als<br />

zl'hnmal versucht habe. Aueh Leonardus Arctinus schreibt<br />

aus Florenz an den Erzbischof von Gl'nua: S) Quoll atdem cl.('<br />

libris scribundis rogas, non deeriJ tibi clirigcntia mr,a. VCf'um<br />

admirabili.'1 ('..

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!