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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis: WS1011 Geschichts- und ...

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Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, 105<br />

(Kleiner Seminarraum)<br />

„1001 Nacht“ (arabisch „Alf layla wa-layla“) ist außerhalb des arabischen Sprachraums<br />

ohne Zweifel das bekannteste Werk der arabischen Literatur. Doch in der arabischen Welt<br />

galt das Werk lange Zeit als ‚schlechte‘ Literatur, die nur für Frauen <strong>und</strong> Ungebildete<br />

geeignet sei. Eine Aufwertung erfuhr es erst in jüngster Zeit, etwa durch die Rezeption bei<br />

Nagib Mahfuz, doch bleibt es in gewissen, sog. ‚islamistischen‘ Kreisen wegen seiner<br />

angeblich zu prominenten Erotik <strong>und</strong> unislamischen Werte umstritten.<br />

Das Seminar diskutiert u. a. die Entstehung von „1001 Nacht“ über die Jahrh<strong>und</strong>erte, die<br />

unterschiedlichen Formen des Textes <strong>und</strong> den ‚orientalistischen‘ Einfluss auf die<br />

Textkonsolidierung, die in der Sammlung enthaltenen literarischen Gattungen, die Position<br />

des Werkes innerhalb der arabischen Literaturgeschichte <strong>und</strong> die Rezeption von „1001<br />

Nacht“ in Orient <strong>und</strong> Okzident.<br />

14 364<br />

- S -<br />

Die Liebe der Udhriten (al-hubb al-<br />

‘udhri) in der klassischen arabischen<br />

Literatur (MA 3. Semester, Modul<br />

Arabische Literatur II /<br />

Magisterstudiengang)<br />

(2 SWS)<br />

Do 16.00-18.00 – Altensteinstr. 34,<br />

E002 (Großer Seminarraum)<br />

(21.10.) Renate Jacobi<br />

Gegenstand des Seminars ist ein Liebesbegriff, der im 7. Jahrh<strong>und</strong>ert unter<br />

den Beduinen des Stammes ‘Udhra entsteht <strong>und</strong> die Liebe zu einer einzigen<br />

Frau <strong>und</strong> die Treue bis in den Tod zum Ideal erhebt. Er wird zu einem<br />

Leitmotiv der arabischen Literatur, erfährt jedoch im städtischen Milieu<br />

der Abbasidenzeit verschiedene Transformationen. Ziel der Lehrveranstaltung<br />

ist es, den ursprünglichen Begriff, der die sozialen Probleme der<br />

Umayyadenzeit reflektiert, in den poetischen Texten herauszuarbeiten <strong>und</strong><br />

seine Transformationen in der späteren Dichtung <strong>und</strong> Prosa zu verfolgen.<br />

Modul - Koran I: Der Koran in seiner spätantiken Umgebung<br />

(14 356)<br />

- S -<br />

14 359<br />

- Ü -<br />

Der Koran in seiner spätantiken Umwelt<br />

(BA 6. Semester Arabische Philologie:<br />

Koran/Hadith; MA 2. Semester Koran 1)<br />

(2 SWS)<br />

Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, E002<br />

(Großer Seminarraum)<br />

Der Koran in seiner spätantiken Umwelt<br />

(MA 2. Semester Koran I)<br />

(2 SWS)<br />

Di 12.00-14.00 – Altensteinstr. 34, E002<br />

(Großer Seminarraum)<br />

(19.10.) Angelika Neuwirth<br />

(19.10.) Angelika Neuwirth<br />

Modul - Koran II: Der Korantext als Gegenstand muslimischer Exegesetradition<br />

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