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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis: WS1011 Geschichts- und ...

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(13 502)<br />

- V -<br />

13 426<br />

- S/HS -<br />

13 427<br />

- S/HS -<br />

(Hörsaal)<br />

Moderne <strong>und</strong> zeitgenössische Kunst in<br />

Afrika<br />

(2 SWS)<br />

Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B<br />

(Hörsaal)<br />

Die Grabeskirche in Jerusalem. Ein<br />

Sakralbau spätantiker, byzantinischer,<br />

kreuzfahrerzeitlich-abendländischer <strong>und</strong><br />

orientalischer Bestandteile, seine<br />

Geschichte, Rezeptionen durch<br />

europäische Pilger <strong>und</strong> Nachbauten im<br />

Abendland.<br />

(2 SWS) (max. 30 Teiln.)<br />

Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125<br />

(Übungsraum)<br />

“THE ENCHANTED DRAWING“,<br />

Ästhetik, Epistemologie <strong>und</strong><br />

Popularisierung der Animation<br />

(2 SWS) (max. 20 Teiln.)<br />

Block – Koserstr. 20, A 320<br />

(Übungsraum)<br />

Einführungsveranstaltung am:<br />

21.10.2010, 14-16 Uhr, A 320<br />

Blockseminar-Termine: 03.- 04.-<br />

05.12.2010, 10-18 Uhr (Erster Block);<br />

10. - 11. - 12.12.2010, 10-18 Uhr<br />

(Zweiter Block); A 320<br />

(19.10.) Tobias Wendl<br />

(18.10.) Arwed Arnulf<br />

(21.10.) Erna Fiorentini<br />

Durch das Anzeigen von Einzelbildern erzeugt Animation für den Betrachter einen<br />

bewegten Zusammenhang. Animation ist aber mehr als nur die Aneinanderreihung von<br />

Bildern. Sie ist ein synthetisches Vorgehen, das sich in verschiedenen Facetten gestaltet <strong>und</strong><br />

eine eigene Ästhetik, Epistemologie <strong>und</strong> soziale Wirkung entwickelt. Von Pygmalion über<br />

J. Stuart Blackton bis William Kentridge <strong>und</strong> Ars Electronica, über die<br />

Mikrokinematographie Julius Ries‘ bis hin zur Computeranimation auf der Basis der<br />

Formalsprache der Lindenmayer- Systeme, von Eadweard Muybridge zum Visible Human<br />

Project <strong>und</strong> zur Prozessmodellierung in der Polarforschung, von Francis Martin Duncan zu<br />

YouTube: Animationstechniken verbinden statische Extrakte der Realität oder der<br />

Gedankenwelt in einer Dynamik, die diesen Extrakten <strong>und</strong> ihrem Zusammenhang erst<br />

Bedeutung verleiht. Das Seminar will die Natur <strong>und</strong> die Geltung der Animation als eines<br />

Vorgangs des ‘zum-Leben-Erweckens‘ diskutieren: Wird bei der Animation überhaupt<br />

etwas zum Leben erweckt? Wenn ja, WAS <strong>und</strong> WIE? Und WOZU? Wie steht es mit der<br />

Ikonizität der produzierten Animationen, bzw. der ihnen zugr<strong>und</strong>e liegenden<br />

Ausgangsbilder, sofern diese Bilder nicht erst durch die Animation überhaupt zur Existenz<br />

kommen? Können wir eine eigene ‘Kultur der Animation‘ benennen, die verschiedenen<br />

Medien <strong>und</strong> Einsatzbereichen – Kunst, Wissenschaft, Popularisierung, Unterhaltung -<br />

gemeinsam ist <strong>und</strong> sich von einer Kultur des Filmischen unterscheidet?<br />

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