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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis: WS1011 Geschichts- und ...

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Sprechst<strong>und</strong>en<br />

Rainer Kampling: Mittwoch 16:30 - 17:30<br />

Studienbereich Systematische Theologie<br />

Modul 3b - Dogmatik<br />

14 685<br />

- S -<br />

Gr<strong>und</strong>fragen der Gotteslehre<br />

(2 SWS) (5 LP) (deutsch)<br />

Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube<br />

Habelschwerdter Allee 45, K 24/11<br />

(19.10.) Matthias Reményi<br />

Die klassische Dogmatik gliedert sich in Traktate, deren gewöhnlich erster die Gotteslehre<br />

ist. Aber auch in der F<strong>und</strong>amentaltheologie hat die Gotteslehre ihren festen <strong>und</strong> zentralen<br />

Platz. Ihr Gegenstand ist die systematisch-wissenschaftliche Reflexion der biblischen<br />

Botschaft jenes Gottes, der sich als Gott Israels <strong>und</strong> in Jesus Christus selbst als die den<br />

Menschen unbedingt zugewandte Liebe mitteilt.<br />

Dabei bricht eine Vielzahl von Fragen auf, von denen einige im Seminar exemplarisch<br />

bedacht <strong>und</strong> diskutiert werden sollen: Was bedeutet es, wenn Theologie <strong>und</strong> Glaube dafür<br />

plädieren, dass dem Wort Gott ein wirklich existierender Gehalt entspricht? Umgekehrt:<br />

Was würde fehlen, wenn es das Wort Gott nicht (mehr) gäbe? Kann man die Existenz eines<br />

solchen Gottes beweisen oder ist er zumindest mit den Mitteln der Vernunft zu erkennen?<br />

Was bedeutet es, wenn die Bibel des Alten <strong>und</strong> des Neuen Testamentes diesen Gott als sich<br />

offenbarend, d.h. in Geschichte mitteilend bezeugt? Wie ist es zu verstehen, wenn im<br />

Neuen Testament berichtet wird, dass Jesus von Nazareth den Gott Israels nicht nur als<br />

seinen Vater anspricht, sondern darüber hinaus in einem ganz exklusiven, innigen<br />

Verhältnis zu ihm steht? Warum also bekennen sich Christen zum drei-einen Gott (Vater,<br />

Sohn <strong>und</strong> Heiliger Geist), <strong>und</strong> welche Folgen hat das trinitarische Denken für Theologie<br />

<strong>und</strong> Glaube? Wie kann dieser Gott als Schöpfer einer von ihm radikal differenten Welt<br />

begriffen werden, der er doch immanent gegenwärtig bleibt? Wie lässt sich von einem<br />

Handeln Gottes in Zeit <strong>und</strong> Geschichte sprechen, das nicht mythologisch überbordet?<br />

Ein Reader mit entsprechender Lektüre wird zu Beginn des Seminars bereitgestellt.<br />

Lit.: Otto Hermann Pesch: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Band 1:<br />

Die Geschichte der Menschen mit Gott. Teilband 2: Anthropologie, Schöpfungslehre,<br />

Gottes- <strong>und</strong> Trinitätslehre. Ostfildern 2008, hier S. 391-745.<br />

Sprechst<strong>und</strong>en<br />

Matthias Reményi: Di 13:00 - 14:00 Uhr <strong>und</strong> n. V.<br />

Modul 3c - Kontexte <strong>und</strong> Dialoge<br />

14 690<br />

- S -<br />

Was ist das Gewissen?<br />

(2 SWS) (5 LP) (deutsch)<br />

Das Seminar findet als Blockseminar<br />

in vier Sitzungen statt. Die<br />

Vorbesprechung ist in der Bibliothek<br />

des Seminars für Katholische<br />

(20.10.) Annette Schavan<br />

326

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