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Die Europalehramts-Studiengänge

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4 Entwicklung der Europalehrämter von 1999 bis 2004<br />

- Ausführende Ebene: Der Ausschuss traf sich mindestens einmal pro Semester,<br />

häufiger in den ersten Jahren seit Einführung der Europalehrämter. <strong>Die</strong> dabei<br />

getroffenen Entscheidungen wurden teilweise von speziellen Gremien oder einzelnen<br />

Personen umgesetzt und ausgeführt. So wurde z.B. die spezifische Studienberatung<br />

sowohl vom Senatsbeauftragten und allen Ansprechpersonen aus den beteiligten<br />

Fächern, als auch von der „Studienberatung für das Lehramt“, dem Sekretariat des<br />

Instituts für Fremdsprachen und von einem abgeordneten Lehrer vorgenommen.<br />

<strong>Die</strong>se und andere Tätigkeiten werden ab dem Sommersemester 2005 im „Europabüro“<br />

gebündelt. Dadurch werden alle Kommunikations- und Informationsabläufe<br />

erheblich verbessert und vereinfacht.<br />

- Vermittelnde Ebene: Zwischen konzeptioneller und ausführender Ebene übernahm<br />

bisher ein abgeordneter Lehrer mit großem Engagement alle wichtigen Aufgaben. Er<br />

erstellte z.B. Vorlagen zu Detailfragen auf konzeptioneller Ebene sowie für spezielle<br />

Merkblätter (s. Anhang, S. 168-179). <strong>Die</strong>se und andere Tätigkeiten werden zukünftig<br />

ebenfalls im „Europabüro“ integriert.<br />

4.3.2 Pädagogische Hochschule Karlsruhe<br />

An der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe wurde am 16. Mai 2000 vom Senat eine<br />

gemeinsame „Kommission Europalehramt“ nach § 21 des PH-Gesetzes (PHG, 2000a)<br />

gebildet. Gemeinsame Kommissionen besitzen Entscheidungsbefugnisse für Aufgaben, die<br />

die Zusammenarbeit mehrerer Fakultäten erfordern. <strong>Die</strong>s betrifft Berufungen, die Verabschiedung<br />

des Lehrangebotes, Habilitations-, Promotions- und Prüfungsordnungen sowie<br />

Studienordnungen und Studienpläne.<br />

<strong>Die</strong> „Kommission Europalehramt“ setzt sich aus jeweils einem stimmberechtigten Mitglied<br />

pro Fach, zwei Studierendenvertreter/innen (ohne Stimme) und einem/r abgeordneten<br />

Lehrer/in (ohne Stimme) zusammen. Aus den Kommissionsprotokollen geht hervor, dass die<br />

Kommission sich hauptsächlich mit den Themen Umsetzung und Struktur der <strong>Studiengänge</strong><br />

beschäftigt. Hierzu gehören Studienordnungen, Prüfungsangelegenheiten und Leistungsnachweise.<br />

Des Weiteren sind das Lehrangebot, Kooperationsmöglichkeiten und die<br />

Notwendigkeit, weitere Stellen für die Europalehrämter einzurichten, häufige Themen in den<br />

Sitzungen.<br />

<strong>Die</strong> Bildung der „Kommission Europalehramt“ ermöglichte eine kontinuierliche Beratung, in<br />

der die Grundstrukturen des Studienganges erkannt und umgesetzt werden konnten.

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