Die Europalehramts-Studiengänge
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6 Quantitative Erhebungen mit Studienbewerberinnen und -bewerbern<br />
6.1 <strong>Die</strong> Europalehrämter aus der Sicht ehemaliger Studieninteressen-<br />
tinnen und -interessenten<br />
Es wurden zwei unterschiedliche Personengruppen befragt: Ein quantitativer Fragebogen<br />
richtete sich an Studienbewerberinnen und -bewerber, die sich für die Spracheignungsprüfung<br />
angemeldet hatten, jedoch nicht erschienen sind. Ein weiterer quantitativer Fragebogen<br />
richtete sich an Personen, die die Spracheignungsprüfung bestanden hatten, sich im<br />
darauf folgenden Semester aber nicht immatrikuliert haben. <strong>Die</strong>se Erhebungen dienen dazu,<br />
die Gründe, die zur Entscheidung gegen ein <strong>Europalehramts</strong>-Studium beigetragen haben,<br />
herauszufinden. In diesem Zusammenhang wurden auch die Erwartungen der Bewerberinnen<br />
und Bewerber an die <strong>Studiengänge</strong> erforscht. Zusätzlich wurden die Informationsquellen<br />
über die <strong>Europalehramts</strong>-<strong>Studiengänge</strong> ermittelt. Da sich die Ergebnisse der Erhebungen<br />
zwischen den genannten Personengruppen kaum voneinander unterscheiden,<br />
werden sie für beide Personengruppen gemeinsam dargestellt.<br />
6.1.1 Informationsquellen über die Europalehrämter<br />
Es zeigt sich, dass das Internet die wichtigste Informationsquelle für Abiturienten und<br />
Abiturientinnen darstellt, um von den Europalehrämtern zu erfahren. <strong>Die</strong> Information durch<br />
das Arbeitsamt steht an zweiter Stelle. An dritter Position stehen Freunde und Freundinnen<br />
und Schulkameraden und Schulkameradinnen (s. Abbildung 59.1).<br />
WTL<br />
Nicht zuzuordnen<br />
Verw andte/Bekannte<br />
Tag der offenen Tür<br />
Studierende<br />
Lehrer/Schule<br />
Zeitung<br />
PH-Informationen<br />
Freunde<br />
Arbeitsamt<br />
Internet<br />
1<br />
Informationsquellen<br />
2<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
14<br />
0 5 10 15 20 25 30<br />
Abbildung 59.1 Informationsquellen für beide Gruppen (Anzahl der Fälle), Karlsruhe.<br />
20<br />
26<br />
29<br />
59