Die Europalehramts-Studiengänge

4 Entwicklung der Europalehrämter von 1999 bis 2004
Zielsprachen Variante B deutlich bevorzugt, bei der Zielsprache Französisch noch etwas
mehr (64%) als bei der Zielsprache Englisch (59%).
Bei Einführung der novellierten Prüfungsordnungen 2003 konnte in Freiburg für die Europalehrämter
aufgrund der Aufnahme des Fachs Deutsch in jeden Fächerverbund die ursprüngliche
Flexibilität bei den Kombinationsmöglichkeiten der Fächer annähernd erhalten werden.
Der Studienstatus von Europalehramts-Studierenden im Sommersemester 2004
Ziel der Untersuchung des Studienstatus von Europalehramts-Studierenden zum Sommersemester
2004 ist es, festzustellen:
- wie viele Studierende zu diesem Zeitpunkt noch studieren;
- wie viele Studierende am Prüfungsverfahren teilnehmen/teilgenommen haben;
- wie viele Studierende ihr Europalehramts-Studium mittlerweile abgebrochen haben.
Bei den folgenden Angaben werden die Europalehramts-Studierenden wieder in Kohorten
eingeteilt, die sich aus dem Studienjahr ergeben, in dem die Studienaufnahme erfolgt ist.
Eine Konsequenz daraus ist, dass die Studiendauer umso kürzer ist, je näher die Studienaufnahme
am Ende des Beobachtungszeitraums im Sommersemester 2004 liegt: 24
100
80
60
40
20
0
40
Studienstatus im Sommersemester 2004 (Angaben in Prozent)
29
64
32 31
6
75
1999/2000 2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004
25
Abbildung 49.1 Studienstatus von Europalehramts-Kohorten im Sommersemester 2004, Freiburg.
Quelle: Studierendensekretariat: alphabetische Studierendenlisten.
84
16
98
2
Studium
Prüfungsteilnahme
Studienabbruch
Die Kohorten, die in den letzten drei Studienjahren ihr Studium aufgenommen hatten,
konnten im Sommersemester 2004 noch nicht am Ersten Staatsexamen teilnehmen.
Deshalb wird im Folgenden auch nur auf die beiden ersten Kohorten näher eingegangen.
Abbildung 49.1 zeigt, dass von der ersten Kohorte (1999/2000) bis zum Sommersemester
2004 29% der Europalehramts-Studierenden dieser Kohorte am Prüfungsverfahren teilgenommen
haben. Bei der zweiten Kohorte beträgt der entsprechende Wert 6%. Bei den
beiden ersten Kohorten haben jeweils knapp über 30% der Studierenden dieser Kohorten
24 Die Prozentwerte in Abbildung 49.1 beziehen sich auf die Fallzahlen in Abbildung 45.1.
WTL
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