Die Europalehramts-Studiengänge
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4 Entwicklung der Europalehrämter von 1999 bis 2004<br />
Herkunft sich in Freiburg bewerbender Personen innerhalb Baden-Württembergs<br />
(Europalehrämter / herkömmliche Lehrämter)<br />
51% / 50%<br />
10% / 15%<br />
21% / 20%<br />
18% / 15%<br />
Abbildung 40.1 Herkunft der Personen, die sich zur Spracheignungsprüfung anmelden und der<br />
Bewerbenden in die herkömmlichen Lehrämtern innerhalb Baden-Württembergs, Freiburg.<br />
Quellen: Sekretariat des Instituts für Fremdsprachen; Planungsgruppe Reutlingen.<br />
Von der Bewerbung zur Immatrikulation: Schwundquoten<br />
Es gibt mehrere Gründe dafür, dass Bewerbungszahlen immer einen geringen Umfang<br />
aufweisen als Immatrikulationszahlen. Zum einen befinden sich die meisten Studieninteressentinnen<br />
und -interessenten nach dem Abitur in einer Orientierungsphase. Durch Mehrfachbewerbungen<br />
an verschiedenen Hochschulorten wollen sie sich mehrere Optionen offen<br />
halten. Zum anderen regulieren die Hochschulen oder übergeordnete Behörden den Hochschulzugang<br />
durch die Aufstellung von Aufnahmekriterien und durch Auswahlverfahren. Im<br />
Jahre 2002 wurde z.B. in mehreren Unterrichtsfächern ein „Numerus Clausus“ eingeführt.<br />
Bei den <strong>Europalehramts</strong>-<strong>Studiengänge</strong>n wird durch die Spracheignungsprüfung eine gezielte<br />
Auswahl unter den Bewerberinnen und Bewerbern vorgenommen. Allerdings wurde die Zahl<br />
der <strong>Europalehramts</strong>-Studienplätze durch hochschulinterne Vorgaben begrenzt, so dass<br />
jedes Jahr festgelegt war, wie viele Personen die Prüfung maximal bestehen konnten. <strong>Die</strong><br />
Differenz zwischen Bewerbungs- und Immatrikulationszahlen zeigt die folgende Abbildung: