Schriften zu Genetischen Ressourcen - Genres
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Der Zwischenstand<br />
B. BARTHA<br />
Innerhalb von zwei Jahren wurden an verschiedenen Standorten (u.a. Forschungsanstalt<br />
für Obst-, Reben- und Gartenbau Wädenswil (FAW), Saat<strong>zu</strong>chtgenossenschaft<br />
St. Gallen, Sativa Rheinau GmbH) über 200 Sorten <strong>zu</strong> folgenden Arten begutachtet:<br />
• Stangenbohnen (90 Sorten)<br />
• Kartoffeln (40 Sorten)<br />
• Buschbohnen (19 Sorten)<br />
• Tomaten (20 Sorten)<br />
• Gemüsepaprika (7 Sorten)<br />
• Auberginen (5 Sorten)<br />
• Karotten (3 Sorten)<br />
• Pastinaken (6 Sorten)<br />
• Haferwurzeln (4 Herkünfte)<br />
• Randen (3 Sorten)<br />
• Gartenmelden (6 Herkünfte)<br />
• Einkorn und Emmer sowie eine Kardysorte.<br />
Hiervon wurden bisher zehn Sorten für markttauglich erklärt und sollen 2002 im<br />
Frischmarkt unter der Marke NATURAplan verkauft werden. Es handelt sich dabei<br />
um zwei Randensorten, zwei Karottensorten, zwei Kartoffelsorten, eine Getreidesorte<br />
und drei Tomatensorten. Elf weitere Sorten werden als Saatgut in den Gartenabteilungen<br />
der Coop Filialen unter der Marke „Oecoplan“ erhältlich sein. Auf die Gesamtmenge<br />
der <strong>zu</strong> erhaltenden Sorten gesehen, mag diese Auswahl klein sein.<br />
Dennoch ist es ein sehr gutes Ergebnis, bedenkt man die kurze Zeit <strong>zu</strong>r Produktentwicklung<br />
und den Nutzen, den die bisherige Grundlagenerabeitung, welche im Zuge<br />
der Evaluierung der Produkte durchgeführt wurde, bereits für die Erhaltungsarbeit<br />
gebracht hat.<br />
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