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Schriften zu Genetischen Ressourcen - Genres

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Fleischqualitäten<br />

Bullen und Färsenkälber 7 – 8 Monate<br />

Gewichtsklasse > 150 – 170 kg<br />

Handelsklasse E – O<br />

Fettstufe II – III<br />

weiße Fettauflage<br />

helle, rosa Fleischfarbe<br />

pH-Wert 5,4 – 5,8 bei 7 0 C<br />

R. FERBER<br />

Transport, Schlachtung, Zerlegung und Handel unterliegen den CMA- und AGÖL-<br />

Richtlinien, sowie den IFOAM-Bestimmungen.<br />

Bezahlung<br />

Der Landwirt erhält einen Jahresvertrag über Menge und Preis.<br />

Gutfleisch-BIO Schweinefleisch<br />

Schweine-Erzeugung<br />

Die Ferkel und die Mastschweine stammen ausschließlich aus dem Biopark Mecklenburg-Vorpommern<br />

und werden nach den AGÖL-Richtlinien, entweder im Kombibetrieb<br />

oder in separaten Ferkelerzeugungs- bzw. Mastbetrieben produziert. Es findet<br />

eine getrennt geschlechtliche Mast statt.<br />

Genetik<br />

Stressresistente, gesunde Herkünfte bilden die Grundlage für eine einheitliche Genetik,<br />

die im gesamten Programm durchgesetzt ist.<br />

Haltungsformen<br />

In den Mastställen befinden sich je nach Stallgröße zwischen 50 und 150 Schweine<br />

pro Stall. Die Tiere haben eine kleinere Belegungsdichte als in der konventionellen<br />

Schweinemast. 0,65 m 2 /Tier sieht die gesetzliche Schweineverordnung vor. 1,2 m 2<br />

bis 1,5 m 2 steht diesen Tieren in der Mastgruppenhaltung des Bioparks <strong>zu</strong>. Die Ställe<br />

sind mit Tiefstroh ausgelegt, die Schweine können jederzeit an die Tränke und an<br />

den Futtertrog. Die Mastdauer ist gegenüber dem Markenfleisch um ca. 20 Tage<br />

verlängert. Die Futterverwertung ist geringer.<br />

Futterrichtlinien<br />

Es wird für alle Schweine ein einheitliches Futter produziert. Es besteht ausschließlich<br />

aus biologisch erzeugtem Getreide. Lupinen und Ackererbsen dienen als Eiweißgrundlage.<br />

Zusätzlich werden Mineralien und Vitamine <strong>zu</strong>gesetzt.<br />

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