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— 188 —dem Boden anschmiegen, zu verwenden. Wird die Kufezum statischen Aufbau des Kufen- bzw. Rumpfgestellesherangezogen, so läßt sich eine Federung nur durch einesogenannte „blinde" Kufe erreichen. Diese blinde Kufewird für den statischen Aufbau benützt, und die eigentlicheKufe ist mit Federn oder Gummizügen an dieser so befestigt,daß sie sich dehnen und dadurch dem Boden anschmiegenkann. Es ist bei der Konstruktion nur darauf zu achten,daß der Auflagepunkt der Kufe bei den verschiedenstenAnstellwinkeln nicht mit dem Befestigungspunkt an derblinden Kufe zusammenfällt.Fig. 150Für flügelgesteuerte Flugzeuge haben vorstehende Ausführungennatürlich keine Gültigkeit. Bei diesen könnenruhig gerade und starre Kufen verwendet werden, dennhier wird für die Vergrößerung des Anstellwinkels ja keineBewegung des ganzen Rumpfes und damit der Kufe erforderlich.Für Gleit- und Schulflugzeuge ist auch die Kufenanordnungdes Stuttgart-Eindeckers 1921 zu empfehlen,die aus Figur 151 hervorgeht. Sehr zweckmäßig ist die Kufenfederungbeim Darmstadt-Eindecker „Geheimrat" durchgeführt.Hier liegen zwei Kufen in Rumpfbreite nebeneinander,und der Raum zwischen Rumpf und Kufen enthälteinen Luftsack, der gegen Beschädigung durch eine

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