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— 25einander liegende thermische Strömungen vornanden waren,denn die Trägheit des Seglers ist immerhin so groß, daßein Sinken nach dem Verlassen der aufsteigenden Luftströmungnicht sofort eintritt, der Vogel also das nächsteGebiet ohne merklichen Höhenverlust erreicht.Aus allen Beobachtungen Hankins geht auch klar undeinwandfrei hervor, daß nur aufsteigende Luftströmungendie Ursache des Kreisens sein können. Die ganze Art desKreisens, die Flügelhaltung, die Beobachtung, daß sichdie Reihenfolge des Segelbeginns nach der Flächenbelastungrichtet, sowie die weitere Feststellung, daß dieSonnensegelfähigkeitbei Windstille amausgeprägtesten inErscheinung tritt,lassen gar keine andereSchlußfolgerungzu. Weiter sprichthierfür, daß dieSonnensegelfähigkeitüber der Stadt früherbeginnt; erwärmensich doch Häuser mitihren Hohlräumenleichter als fester,bewachsener Boden.Noch zwingender wirddie Annahme durchdie Tatsache, daß vorBeginn der Sonnensegelfähigkeitaufgeschreckteschwere Fig. 17Flügelumrisse eines segelnden Geiers. ObenLandsegler, wie der beim Segeln mit gekürzten Flügeln mit geringerGeier, sich schwer- Geschwindigkeit (8 rn's), in der Mitte mäßigerGeschwindigkeit (12 m/s), unten bei großerfällig im RuderflugGeschwindigkeit (22 m/s).

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