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— 199 —Holm nach der Zeichnung als Profilleiste A mit einer Hohlkehleausgebildet ist, dicht an das Seil und bindet es mittelsstarken Garnes Faden neben Faden an die Fläche fest.Dann imprägniert man die Binden D sofort mit Cellon-Emaillit. Nach dem Trocknen schneidet man einige Zentimetervor den Enden das Seil ab und nagelt die freien Endenauf die Kopfflächen der Profilleiste fest. Der Hinterholmder Haupttragfläche, an dem man aus konstruktiven Gründendas Querruder fast stets unmittelbar befestigen wird, läßtFig. 163Steuerscharnier beim Darmstadt-Doppeldecker 1921 (nach Flugsport).sich wegen des Widerstandsmomentes kaum als einfacheProfilleiste ausbilden. Es ist deshalb notwendig, zweckmäßigprofilierte Klötzchen aufzuleimen. Der in der Abbildunggezeigte Doppel-T-Holm soll nur ein Konstruktionsbeispielzeigen. In Abständen von 15-25 cm sind dieKlötzchen B derart aufgeleimt, daß bei der Montage desQuerruders die Klötzchen genau in den Mitten der Abständezwischen den Binden D liegen. Natürlich läßt sich dieseScharnierart auch gut für Höhen- und Seitenruder verwenden,aber immerhin doch nur für einfache Gleitflugzeuge.Die Verwindungsklappen selbst müssen innen genügendabgesteift und torsionsfest sein, damit die Klappe beimAusschlag nicht nachgibt und die Steuerwirkung schwächt.

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