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Fig. 20Schalenkreuzanemonieter.32 —nicht so groß werden darf, daßein Segeln überhaupt unmöglichwird.Mit Segelflugzeugmodellenhat der Verfasser wiederholtfeststellen können, daß ein unddasselbe Modell bei größerer Belastungauch bedeutend größereStrecken zurücklegte, ganz davonabgesehen, daß der Flugdes schwerer belasteten Modellesbedeutend stabiler war undgrößere Fluggeschwindigkeit bedingte.Die Verschlechterungdes Gleitwinkels war also nichtproportional der Geschwindigkeitszunahme.An dieser Stellesei jedoch schon erwähnt, daßes sich selbstverständlich umModelle handelte, die sorgfältigauf den geringsten Luftwiderstandhin gebaut waren.Nach der LangleyschenTheorie müßte der Segelflug inunregelmäßiger Luft also inWellenlinien erfolgen. In der ganzen Flugliteratur findensich freilich sehr wenige Schilderungen über einen wellenförmigenVerlauf des Segelfluges. Dies ist aber leicht erklärlich,denn da der Beobachter meistenteils an seinemStandort verharrte, während der Vogel vorübersegelte,konnten Höhenunterschiede nicht wahrgenommen werden.Eine der wenigen Beobachtungen stammt von ProfessorLanchester, dem englischen Aerodynamiker, der bei derBeschreibung des Fluges der Silbermöven angibt : „DieFlugbahn bestand, wie es schien, aus sanften Wellen-

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