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— 219 —Gewichtes und einer Absteigleiter ausgerüstet. Die reineFallhöhe des Gewichtes wurde durch Zwischenschaltungeiner losen Rolle auf den für den Anlauf nötigen Hub von18 m gebracht. Der Start geht folgendermaßen vor sich:Das Fallgewicht, je nach Windstärke schwerer oder leichter,wird durch die Handwinde hochgezogen, das Flugzeug amEnde der Schiene auf seinem Wagen in Stellung gebrachtund blockiert. Der Wagen besteht aus einem Vierkantholz,an dem die Lagerungen für zwei Rollen befestigt sind. DieLandungskufe findet in entsprechenden U-förmigen Begren-Fig. 179Starthügel von Offermann. (Nach „Flugsport").zungen Platz. Ein kleiner Anschlag hindert den Wagendaran, nach hinten wegzurutschen. Die Schiene bestehtaus einem Brett von etwa einem Zoll Stärke, welches durchentsprechend ausgebildete Füße in kurzen Abständengetragen und hochkant gehalten wird. Ist das Flugzeugin Stellung gebracht, so wird das zum Fallgewicht führendeSeil, welches am Ende einen Ring trägt, mit diesem Ringein einen Bolzen eingehängt, der ungefähr senkrecht zurRichtung des Seiles fingerartig am Flugzeug befestigt ist.Beim Abheben des Flugzeuges rutscht der Ring aus demBolzen, und das Flugzeug hebt sich vom Wagen ab. .Neuerdings wird auch wieder der Start durch Kraftfahrzeugeversucht, wie er schon von Archdeacon nachFig. 180 ausgeführt wurde. Hierbei ist es ganz besonderserforderlich, daß der Führer die Möglichkeit hat, das Start-

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