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— 198 —einen größeren Winkel bilden und erhöhte Bremswirkungverursachen. Man benutzt deshalb vorwiegend sehr schmale,über ein großes Feld der Fläche reichende Klappen, diehäufig nach dem Rumpfe hin in einen spitzen Winkel auslaufen,um eine Spaltbildung zu vermeiden. Von Wichtigkeitist ferner die geschickte Anlenkung an der Tragfläche;auch hier sollen Spaltbildungen nach Möglichkeit vermiedenwerden oder doch wenigstens durch einen Sperrholzbelagüberdeckt werden. Fig. 159 und 160 zeigen vorbildlicheFig. 161Fig. 162Klappengelenke. Sind diese Ausführungen nicht anzuwenden,so sollte die Anlenkung in einem Winkel nachFig. 161 oder 162 erfolgen, da in diesem Falle nur ein Spaltentsteht. Für leichte Sitzgleiter, bei denen es lediglichauf billige Ausführung ankommt, mag eine Anlenkung nachAbbildung 163 erfolgen. Diese einfachste Scharnierart wurdean dem Doppeldecker 1921 des Flugtechnischen VereinsDarmstadt ausprobiert, als geeignet befunden und von derPrüfungskommission der W. G. L. als zulässig erkannt.Die Herstellung geschieht folgendermaßen:Man spannt ein gutes, mehrfach gedrehtes Hanfseilvon 3/5 mm Stärke (am besten geflochtenes Seil) zwischenzwei festen Punkten stramm ein, hält das Querruder, dessen

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