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III. Gleit- und Segelflugzeuge.1. Segelfluggerät von Platz.XXDieses einfachste Segelfluggerät, von einem Flugzeugkann man beim besten Willen nicht mehr sprechen, geht ausnebenstehenden Zeichnungen hervor. Wie auch aus derVergleichszeichnung mit der Segelstellung eines Segelbootesersichtlich, lehnt sich das Fluggerät eng an die Takelungeines Segelbootes an. Nach der vorn liegenden Steuerflächekönnte man es zum Ententyp rechnen. Die Flächen habendreieckigen Grundriß und bestehen nur aus einer massivenHolzstange, die den Vorderholm bildet, und aus einer vondieser frei nach hinten ausgespannten dreieckigen Segeltuchfläche,deren hinterer Winkel am Kufenende befestigt ist.Der Führer sitzt frei auf der vorn stark nach oben gezogenenKufe. Vorn an der Oberkante der Kufe sind die Steuerflächenbefestigt; mit ihrem spitzen Winkel laufen sie nach demHolmende der Flächen, und die innenliegenden Winkel kannder Führer mittels durchgeschobener Rippen gleichläufigals Höhenruder und gegenläufig als Quer- und Kursruderbedienen. Der äußerst einfache Aufbau ermöglicht natürlichein bequemes Zusammenlegen und Transportieren. DerApparat, zunächst mit einem Sandsack auf seine Stabilitätgeprüft, hat seine Flugfähigkeit im Dünengelände an de.holländischen Küste bereits bewiesen.Die Konstruktion sei nur erwähnt, um zu zeigen, bis zu.welcher Einfachheit herab man gehen kann, wenn flugtechnischeErfahrung mit der richtigen Dosis Begeisterunggemischt wird. Rekordflüge wird man allerdings mit diesemSegelfluggerät kaum ausführen können.

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