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— 67 --gesagt werden, daß eine Überbietung des Dauer-Weltrekordesleicht möglich gewesen wäre, aber die Rhönflieger dachtennicht daran, den Franzosen den Eitelkeitserfolg streitig zumachen. Die deutschen Wettbewerbe sind in erster Linieauf die restlose Erforschung des Segelfluges eingestellt unddeshalb unterblieben rein sportliche Flüge mehr oder weniger.War im vorigen Jahr der erste Preis für den längsten Dauerflugausgesetzt, so galt es in diesem Jahr, die größte geradlinigeStrecke zurückzulegen, um so allmählich vom Geländeunabhängig zu werden und zum dynamischen SegelflugFig. 51Rhön-Wettbewerb 1923.Doppelsitzer „Margarethe" der Akademischen Fliegergruppe Darmstadt.überzugehen. Der Wettbewerb war in einen Vor- und einenHauptwettbewerb geteilt. Diese Einteilung erwies sich beider enormen Anzahl der gemeldeten Flugzeuge als sehrvorteilhaft. Meldeten 1920 25 Bewerber, 1921 45 und 1922 53,so wies die Meldeliste 1923 rund 100 Flugzeuge auf. ImVorwettbewerb, der hauptsächlich für neue Flugzeuge undAnfänger gedacht war, stellten sich keine besonderenLeistungen heraus. Von den gemeldeten Maschinen waren70 erschienen. 7 Flugzeuge konnten von der technischenKommission wegen ungenügender Baufestigkeit nicht zugelassenwerden. Ein außerordentliches Mißgeschick und fast5*

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