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— 38 —1889 begann Lilienthal wieder mit seinen praktischenVersuchen, und zwar zunächst in den Südender Sandgrubenbei Steglitz. Der Hügel wurde mit einem Turm versehen,von welchem Lilienthal absprang. Es stellte sich jedochheraus, daß die Neigung zu steil war, weshalb er 1890 beiLichterfelde einen Hügel aufschütten ließ, der allein 7000 M.'114, 111013nr.,..011101M111'Fig. 23Lilienthal im Jahre 1893.erforderte. Zu gleicher Zeit unternahm er Gleitflugversuchein Stölln bei Rhinow.Nach und nach brachte Lilienthal es zu einer bewundernswürdigenGeschicklichkeit, so daß er selbst bei einer . Windstärkevon mehr als 10 m/s Gleitflüge ausführen konnte,was mit seinen für heutige Verhältnisse primitiven Apparaten,die nur durch Verlegung des Körpergewichtes gesteuertwurden, als hervorragend bezeichnet werden muß. Auchheute wird diese Steuerungsart noch bei Hängegleitern

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