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— 190 —sames Aufschrauben und Aufleimen ohne vorheriges Gefügigmachendes Holzes kann bei harten Landungen leichtein Abreißen des Kufenblattes zur Folge haben. Die Befestigungam Rumpfboden geschieht unter Zuhilfenahmeeines senkrecht stehenden massiven, meist abgesperrtenBrettes, das etwa 2 cm stark ist und aus leichtem Holzsein kann. Das Brett erhält unten Kufenform und wirdin die hierfür vorgesehenen Ausschnitte der Spanten eingepaßtund eingeleimt. Die seitliche Sicherung erfolgt,wie immer, durch kleineKlötzchen und Sperrholzlaschen.Dann wirddie Kufe, wie ausFig. 152 zu entnehmenist, aufgeleimt und geschraubt.Eine Befesti-Fig. 152a) Spant, b) Längsholm,c) Kufenbrett, d) Kufe.gung des Kufenblattesohne diese senkrechteStütze würde unbedingtbei den ersten StartversuchenBruch ergeben, essei denn, man stützt die Unterseiten der Spanten mit einerentsprechenden Anzahl horizontaler und vertikaler Diagonalstrebenab, aber in diesem Falle wird der Bau komplizierter,ohne daß eine. Gewichtserleichterung oder sonst ein Vorteilerzielt wird; . außerdem sind, wie schon angeführt, Strebenim Sitzfeld des Rumpfes unbedingt zu vermeiden. BeiGleit- und Segelflugzeugen ohne eigentlichen Rumpf fälltdas Kufenstützbrett selbstverständlich fort. Hier kann dieAnbringung einer gewölbten Zentralkufe nur an einer blindenKufe erfolgen; denn für den statischen Aufbau läßt sicheine gewölbte Kufe naturgemäß nicht verwenden.Praktisch ist auch die Herstellung des Kufenblattesaus mehreren dünnen Schichten, die einzeln auf das Stützbrettder Kufe geleimt und zum Schluß noch verschraubt

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