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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek BraunschweigPhO$phoru.1.nifs <strong>der</strong> Stiure zur Kalkerde wie 54, 46. Hieraus ercgiebtsich, aars ~ weil bei <strong>der</strong> ZerJegung von 100 Theilenneutraler phoEphoröaurer Kalkerde , 33 Theile dCIi8alHen Salzes erzeugt und durch die Kry~tallisationaU~~;eschiedel1 wer<strong>den</strong>, von <strong>den</strong> vorhan<strong>den</strong>en 41 T);(:ilenPnosphorsäure, ir~ <strong>der</strong> e<strong>in</strong>gedickten F'lüssiglr citnur 17 Theile vorhan<strong>den</strong> s<strong>in</strong>d, weil die übrigen ~uJ.mit <strong>der</strong> Kal!ierde verbun<strong>den</strong> bleiben; Inan verliertal~o ,t Phosphorsäure und folglich auch 110 viel Phosphor.Du nun a;10 Säur~ zu ge\v<strong>in</strong>nen, muf~ Ir<strong>in</strong>lciü" AJYleheidungsmetho<strong>den</strong> <strong>der</strong>selben von <strong>der</strong> Kalkerdekeanen. Die Bürger fan<strong>den</strong> , d.r~ die mit Säure1lbel~;Htjgte phosphorsaure Kalkerde (welche sie Phosphateacida/I] de chaux nennen) durch SalIerkleesäule, durch kohlensaures Ammonium, und durch 8a1-petersam'eR Bley zersetzbar sey. Die Sauerkleesäur,eYerb<strong>in</strong>det sich mit <strong>der</strong> Kalkerde und bildet damit e<strong>in</strong>en!lchwerallt1öslichen Nie<strong>der</strong>scb lag, von welchemnUn die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Flüssigkeit vorhan<strong>den</strong>e ausgeschie<strong>den</strong>wer<strong>den</strong> kann. Das kohlens~ul'e Ammonium zersetztdieBe Verb<strong>in</strong>dung, <strong>in</strong>dem das Ammonium zur Phos'phorsäure, die Kohlensäure aher zur KalI,erde trittUnd diese unauflöslich ausscheidet. Man .könnte llundas phosphorsaure Ammonium zur Trocknifs abrauehenund mit Kohlenstaub e<strong>in</strong>er De~tiUation unter­·\verfen. Durch die Kohle wird die Säure zerselzt,<strong>der</strong> Phofphor wird frey, und die hierbei nach <strong>der</strong>-chon e .. gebenen Aetiologie entstehende Kohleus\iureverb<strong>in</strong>det sich mit dem Ammonium; die De~tiHationWÜrde also Pho~phor und kohltmsaures AnmlOniumliefern. Aber theils wegen <strong>der</strong> Kostbarkeit, theils\\'egen <strong>der</strong> Complication, ist diese Methode nicht zuempfehltm , und die vollkommene Ausc:cbcidung <strong>der</strong>Sii ure kann am leich testen durch sa 1 pet en"l\ues Blel'&eschlii:hen, wobei m.m folgen<strong>der</strong> Marsen verfährt.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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