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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek BraunschweigSapo medicatu.r.'''er<strong>den</strong> durch das Auswaschen mit Waecer wie<strong>der</strong>'Weggeschafft.Mich dünkt, die Bereitung dieser "0 genannten~auren Seifen giebt uns Aufschlufll über die Entstehung<strong>der</strong> alkalischen, wenn wir die Erfahrungen über"Je Bildung <strong>der</strong> alkalischen Seifen mit <strong>den</strong>en über dia<strong>der</strong> sauren <strong>in</strong> Vergleichung steHen und Schlüsse darausziehen. Bei <strong>der</strong> Behandlung irgend e<strong>in</strong>es. Öhls mite<strong>in</strong>er <strong>der</strong> bereits genannten Säuren erhalten wir Harze;diese entstehen durch Vermehrung des SaueJ;stoff~,<strong>in</strong>dem die Ohle <strong>den</strong> Säuren e<strong>in</strong>en Theil des Sauer­@toffs entziehen. Dars elierll <strong>der</strong> Fall i~t, beweist unsdie Unvollkommenheit <strong>der</strong> rückständigen Säure. AetherischeÖhle, wenn sie mit ätzen<strong>den</strong> Alkalien <strong>in</strong>Verb<strong>in</strong>dung treten, wer<strong>den</strong> <strong>in</strong> Harze verwandelt; zurlIarzerzeugung gehört Sauerstoff, und diesen konnten!ie nur hier von dem Alkali erhalten, <strong>den</strong>n sonst"'ar ke<strong>in</strong> Körper vorhan<strong>den</strong>. es liefse ~ich also hierdie Gegenwart deli Sauerstoffs <strong>in</strong> <strong>den</strong> Alkalien vertuu.then• Nun ist aber noch die dritte Erfahrung vorhan<strong>den</strong>,dafg namlich die fetten Ohl e ebenfalls e<strong>in</strong>eVerä n<strong>der</strong>ung erlei<strong>den</strong> und zwar .<strong>in</strong> 110 fern ~ Cl ls sie,'\'enn ~ie durch <strong>den</strong> Zusatz e<strong>in</strong>er Säure aus <strong>den</strong> Seifenwie<strong>der</strong> abge~chie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, im We<strong>in</strong>geiste auflÖsliche<strong>in</strong>d, sie sche<strong>in</strong>en also <strong>in</strong> diesem ZustandeZWischen <strong>den</strong> ätherischen Ühlen und <strong>den</strong> Harzen mitten<strong>in</strong>ne zu stehen; bei ihrer Annäherung iHl die Harternufste ab~r da1! Verhältnifs des Saucretoffll <strong>in</strong> ihllenebenfalls vergröfsert wer<strong>den</strong>; <strong>den</strong>n wollte n:iOlU<strong>den</strong> entgegen gesetzten Fall annehmen, so müfatellJ.an zuerst ct"ie auf Erfahrung gegründeten Vor<strong>der</strong>eä"tZe wi<strong>der</strong>legen. E~ wUrde mm aus alle diesem f(JI~~en, dafg die Alkalien <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit (ettenOhlen und Harzen <strong>in</strong>. e<strong>in</strong>em !lehr verän<strong>der</strong>ten Zustande,so wie diese Körper eelbst, vorhan<strong>den</strong> s<strong>in</strong>d, wel~ehes auch <strong>der</strong> gätlzliche Verlust ihrer Aetzbarkeit\'erlnuthen läf~.t; doch sche<strong>in</strong>t mir diejenise Voutel ..http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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