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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek BraunschweigC<strong>in</strong>ria!lflri.t.<strong>den</strong>n dieltier ~ieb hil<strong>den</strong>rle oxydirte Salzsäure (st)wird dem Queck;\ilber auf je<strong>den</strong> Fall e<strong>in</strong>en sehr hO'hen Grad <strong>der</strong> Oxydation ertheilen. Stark oxyd irre'Quecw"ifber und unges.äuener Schwefel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Verb<strong>in</strong>dungsche<strong>in</strong>t mir dn Wi<strong>der</strong>spruch. Vafs man auf:\tzenrlem Sublimat (49), wor<strong>in</strong> d:HI Quecksilber seh'tlitark. oxydirt 1st, <strong>den</strong> ~chönsten Z<strong>in</strong>nober auf n3s~eIlfWege erhält, ka'ln daher rtihren, dal!\ e<strong>in</strong> Thei! deSSauer~toffPl e<strong>in</strong>e Zer~etzung des Schwefeh'i'asacrstottS(<strong>der</strong> Hydrothi0mäure) bewirkt.Dars <strong>der</strong> natürliche Z<strong>in</strong>nober zum Arzeneygebrauchnicht angewendet wer<strong>den</strong> darf, bIt schon iIJf.Anfange die"c!I l\apitels erwähnt; aber auch <strong>der</strong> Gebrauchdes <strong>in</strong> Fabriken bereitett;n kann höch~terttnur dann erlaubt wer<strong>den</strong>, wenn m"n ihn tn Erntedkommen IMs! und selb~t pläparirl, <strong>den</strong>n <strong>der</strong> gema h­Jen« i~t zahllosen Verfälschungen untllrworfen. D&aher zum Mahlen u. s. w. <strong>der</strong> <strong>in</strong> Fahnken hereitete,wer.:en se<strong>in</strong>er schönen Farhe, dem ~elbst präparirted'i:\rirklich vorzuzitthenillt. so /l<strong>in</strong>d die MittlJ:l zur Ent'dec1', ung se<strong>in</strong>\':r gewöhnlichSten Beimuchung hier alt"zugeben nothwendig.Se<strong>in</strong>e gewöhnlichl'lten Verfälsch unf-en ~e~chehe.'nüt Menni'ge ~ rotnem Arsenik (e<strong>in</strong>er Verb<strong>in</strong>dun~ deI'Arseniks mit Schwefel), mit Drachenblut J vielleIchtauch mit Ziege18te<strong>in</strong>mehl,Re<strong>in</strong>er Z<strong>in</strong>nober ertheilt <strong>der</strong> concentrirfen E~!\ig'elFure (.35) ke<strong>in</strong>en Geschtn;;ck; sie wird aber e<strong>in</strong>en'.'üfsen G'e~hmack 'zeigen und mit Hahnemann~ \\'eiol)rohe(27) e<strong>in</strong>en braunen Nie<strong>der</strong>schlag Hefern, wentf<strong>der</strong> Z<strong>in</strong>rl'ober mit Mennige, verfälscht war. Der ro'the '.Arsenik enldeckl sich dUlch df"n KnoblauchsRt.iruch, wekher sich zeigt • wenn man <strong>den</strong> verdäch'igeI1Z<strong>in</strong>nober auf Koh len strl"u'et. Der, Z<strong>in</strong>nober verflüchtigteich, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Schmelztiegel dem ge hö:'.xigen :Feuergrade au.gesetzt, gän/lieh; war er mitpraehenblLlt Verfi.lsoht i 110 ~leibt cia .!tQhlig(}r RUok...rhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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