13.07.2015 Aufrufe

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Digitale Bibliothek Braunschweig174 Llcld,um ac'eticum.an~ HothgWhen gränzt, nicht fahren, ob es gleich{bdnrch von aller anhängen<strong>den</strong> Feuchtigkeit befrcyetwerdt:n kann. Mengt man nun dieses durch f.taJl~eHitzeSalz mit v()iIig trocknem essigsaWr~n ~alnun, so verb<strong>in</strong>detsich die überschüssige Säu­Te desselben mit <strong>den</strong> Natron, es entsteht Glaubersalz,und die Essig~äure wird; d.l ~ie hier ke<strong>in</strong>eWäfsrigkeit f<strong>in</strong>det, im möglichst concentrirtesten Zw!!'ande ausgeschie<strong>den</strong>. Der Hticksiand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Retortei:Jt begrei'flich blors neu t ra 1 i sir t es sc h w e fe I­sa ure s KaI i (TarUuwl vitriolatns) und s c h w e­felsaures Natrum (Glaubersalz). Alles bereitsüber die De~tilla!.ion und P,e<strong>in</strong>igul1g <strong>der</strong> Essig­:!ä.ure gesagte ist auch auf die hier zu erhaltende satIreanwendbar.Die Proben auf d.i~ GUte <strong>der</strong> Essigsäure s<strong>in</strong>d sOmannigfaltig, als ihre Verunre<strong>in</strong>igung vielfach mügliehist.Sie darf ke<strong>in</strong>en brandigen Geruch und Geschmackhaben; beides äufseIt !'lieh von selbst.Auf Sch.wefe1säure kann sie durch essigsaure Bilryrerde(1. Anmerk.), (auf Salzsäure aber durchschwefelsaures Silber H.) \';'ie schon bei dem conceotrirtenEssig erwähnt wor<strong>den</strong>, geprüft wer<strong>den</strong>.Ob sie kupferhaJ.tig ist, im Fall sie e<strong>in</strong> gewissenl08crArbeiter aus krystallisirtem Grünspan destillirtllälte) zeigt <strong>der</strong>wässerichte kaustische Salmiakgeist('21). E<strong>in</strong>en Bleygehalt, im Fan sie aus Bleyzucketde8tillirr wäre, verr~ith am zuverlässigsten die H a h~'nemannsche \Ve<strong>in</strong>probe (27). Der <strong>in</strong> <strong>der</strong>sel'ben vorhan<strong>den</strong>e, Schwefelwasserstoff (die Hydrothionsäure)hat nernlich e<strong>in</strong>e gror~e Verw'andtschaft ZU1!1':BIey. Er entzieht da~selbe {Ier E~sigsäure und bildetdamit Schwefelwasserstoff haltiges (hydrothiOn-8a ures) Blcy, \vekhcil als e<strong>in</strong> brauner Nie<strong>der</strong>schla~~rliclle<strong>in</strong>Lhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!