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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek BraunschweiglO~,..'lqua .wlphwata tlcidula.Henn D,[1 Cl h n e m a Tl n zur Ang;lhe e<strong>in</strong>es r.1tnc1s)durch weichc,s dIe GCi~enW3n de~. Bleyes <strong>in</strong> dem \Vei,ne 'jcll eh ,,- lycrhan wer<strong>den</strong> kann. Ob nun'-gleich11aeh dcn E,ri"dHungen vi<strong>der</strong> Chelniker unter mebrernhun<strong>der</strong>t 50nen \Ve<strong>in</strong>en, oft nic:ht e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige<strong>der</strong> Url1crwchong bleyh befun<strong>den</strong> \vird, l<strong>in</strong>d daher<strong>der</strong> Verd.~cht <strong>der</strong> VerLilschung <strong>der</strong> \Veir,e drjrchBlzu seyn sche<strong>in</strong>et, so beweisen dochEnd,,)e, obgleich sehr seltene, Fälle, da!',; dieselbe\virldich Statt f<strong>in</strong>det. Auch können aul'3er,dem Wei.ne vie1e an<strong>der</strong>e N,Ju!1ngsmi.ttel durch schädlichenMel alt ganz ohne v(~nä: cn Betr;Jg vergiLt'!seyn, \Vir dürfen nur U113(ore Allfme;:ks~mkeit auf'die zu <strong>den</strong>en Bereitnngund Al1fbewahruI1g bestimrntenGefMse richl('n, 'welche oft von Kupfer, iVIes,><strong>in</strong>g,mit B[ey venetztem Z<strong>in</strong>n verfertigt s<strong>in</strong>d; <strong>der</strong>me<strong>in</strong> gebränchJichen durch BIeyoxyd glasurlen irdel1enGeschirre nicht zu ge<strong>den</strong>ken. Ob es nun gleich<strong>in</strong>s Läche'liche fällt, bei je<strong>der</strong> im ir<strong>den</strong>en mit Ble)'glasurten T0pf gekochten Suppe e<strong>in</strong>e Bleyvergiftungzu befürchten) so treten doch fälle e<strong>in</strong>, <strong>in</strong> welchendie~elbe wirldich zu vermuthen ist, die Verunre<strong>in</strong>igungbrancht gerade nicht rbrch Bley, ~iel\i1nn dnJ'che<strong>in</strong> an<strong>der</strong>~s Metall geFchehen 8eyn, und <strong>in</strong> dieser H<strong>in</strong>~. sicht ist uns die erwähnte 'vVe<strong>in</strong>probe gehr nützlich,besande"" aber die genaue I\CfHilrl,d·s <strong>der</strong>selben demApotheher und Arzt Ul1cr;!hchrllch, wefshalb auche<strong>in</strong>e sdu z\)'teellmär~ige Vorschrift zur Bereitung <strong>der</strong>selben<strong>in</strong> <strong>der</strong> neu e n pr eu (s. P ha r In ac 0 p 0 eihren Platz mil H.echt behaupte!, vvenn sie auch nicht;,jls Medibment <strong>in</strong> Anwendung gebracht .wer<strong>den</strong> kann.In e<strong>in</strong> Pfundglas br<strong>in</strong>ge man 16 Unzen destillirtes,\\";1S~lel', und hierzu schüt!e' man), Drachmen zerrie~bene ge s c h w e t e lt e l{ alk erd c (113) mit eben 50viel ''V.7 ei TI 8 te <strong>in</strong>s ä 1I r e :(;39); 1l1;' n verstopfe dasGla~ ,,'eh uod schüttele es ~o lange ..'nha!!end ~tark,von Luftblasenhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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