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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek BraunschweigLiqu01! Ammonii caus(ici. 75liaJ?1cs "Feuer, welches gege? Ende <strong>der</strong> A,raeit verstärktwer<strong>den</strong> kann. Das Ammonium entb<strong>in</strong>det ~ichhier a18 Gas, und <strong>in</strong>dem es durch da", vorgeschlagene\VaEser 8treicht, wird es von dem~eIben absorbtrt.Man fahrt mit <strong>der</strong> Feuerung so lange fort, bis aus<strong>der</strong> <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> des Gla~e3 fast bf!rühren<strong>den</strong> Öffnung,rier Röhre \venig o<strong>der</strong> gar ke<strong>in</strong>e Luftblasen mehr auf"8~eiß~n. Es wird nun aher auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> H.etorle e<strong>in</strong>!uftleeu!I Raum entstehen, weil alles Gas vom \\7a3-Ser e<strong>in</strong>gc8c5cn wird, daher wird das \Vasser durch<strong>den</strong> Druck <strong>der</strong> Luft, durch die Röhr~ <strong>in</strong> die RetorteIurück getriebtll wer<strong>den</strong>, ~enllll1an nicht sogle~ch dieBlase, mit welch er bi~ Jetzt die Sicherheitsröhre ver­~chlossen war, durchsticht, um <strong>der</strong> iiu[ecrn Luft da~~ir~dr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die lletor(e zu verstaUen. per Rück­~talld <strong>in</strong> <strong>der</strong> Retorte ist bey dieser Arbeit nicht fest,son<strong>der</strong>n trocken und pülvericht, und kann haher gehr{eicht heramgeschüttelt wer<strong>den</strong>.Die simpelste und beste Geräthschaft zq dieserDestillation ist aber e<strong>in</strong> Kolben mit Helm, an \-",'eIebemletztern e<strong>in</strong>e Vorlage luftdicht lutirt wird; nurmufs <strong>der</strong> Kolben e<strong>in</strong>en so weiten Hals haben, dafgInan bequem l~it <strong>der</strong> Hand bis auf <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> reichenkann; hierhei kann man die Destillation mit \Vas~erVornehlIllllll. weil <strong>der</strong> zwar fe~t aufsitzende Rückstandsich <strong>den</strong>noch mit <strong>der</strong> l~and recht gut los arbeil.enläfst. Das Ammonium steht <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Verwandtschaftzu <strong>den</strong> Säuren <strong>den</strong> mehre~ten Er<strong>den</strong> nach,und nur wenn es mit Kohl~nsäure verbunqen ist,kann e!l die ernigen Mittel~a1ze zersetzen, weil dannoie Er<strong>den</strong> e<strong>in</strong>e grö[sere Verwandt5chaft zu d~r Kohtensäurezeigen, als das Ammonium. .Die gebrannte Kalkerde zeigt hier ebenfalls e<strong>in</strong>ell;ihere VeTwandtschaft "zur SalzEäure, als da~ Amn, ..ni,UD; sie bildet mit <strong>der</strong>l\elben 8 a I Z 11 a ure K a l. :er cl e, undaa hier k

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