13.07.2015 Aufrufe

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Digitale Bibliothek Braunschweig•.:1. e:thr!;tGcetic ".I'.Der RUck~tand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Helorte ist ullzenl6tzreES:3igsiiate. Man kann ebenfalls noch mehrere Nj;>le zwey Drittel des v{Jrher angewendeten P.lhohol3dazu br<strong>in</strong>gen, und e~ destilliren , wobey man wieoben e<strong>in</strong>en ver 8 Ü 5 S t e n EI! si g gei s t erh'Ht.;E<strong>in</strong>e dritte Bereitullgsart deg E3~i:sä:her~ i. wel.che zwar unter aUen die \'vohlfedste :'lt, sher auchvid Behutsamkeit erfor<strong>der</strong>t, ist die von F i e cl I erangegebene *). Es wer<strong>den</strong> vier Tbeile VOi trock·u,es eS!:Hgsaüre8 Bley <strong>in</strong> e<strong>in</strong>ef f{etorte rnit e<strong>in</strong>er ~1'i-'"Behung au~ B Theiien Alkohol unel z The<strong>den</strong> Schl,,·e.felsäure Ubergossen, und nachdem die Retorte mite<strong>in</strong>er luftdicht angelegten Vorlage verseben wor<strong>den</strong>,wird bey ~ehr gel<strong>in</strong>dem F cU er die Dcgtil! a tion angegt\fangen,und 11O lange fortgesetzr, his <strong>in</strong> <strong>der</strong> Iletor~te auf<strong>der</strong> eat~tan<strong>den</strong>en Wei8Setl rJlas,e, welche sch\,yef'e!sauresBley ist, wenig Feuchl Glt roeh" vorhan~aeo. ist. DIß Destillat wird iwf dio nljcheArt durch Behandlung n'lit alkalircher Lauge, undsehr gel<strong>in</strong>de ReotificatioH gere<strong>in</strong>igt.Wendet man bey die~'Cl' DeMillition e<strong>in</strong>e Tuhulat- Retorte an, 80 ist für die Venmre<strong>in</strong>igung d8~Aethers durch Bley fast gar nichlSl!1 fürcbten, wennd:i~ efsigsaure BIey durch <strong>den</strong> Tub!B <strong>in</strong> die Retortegeschüttet wird. Wird h<strong>in</strong>gegen e<strong>in</strong>e gewijhnlicheRetorte gebraucht, <strong>in</strong> welche diese3 schadliche lVle~tallsalz nur durch <strong>den</strong> Hals e<strong>in</strong>getragen wer<strong>den</strong> kann,so üt nicht zu vermei<strong>den</strong>, dass sich etwas davon iodem Hahe d'er Retorte anlegt, und <strong>in</strong> diesc<strong>in</strong> Fallwird <strong>der</strong> Aether, wegen des ihm je<strong>der</strong>zei.t bey <strong>der</strong>ersten Degtillation beygemi~ch:en V/e<strong>in</strong>geistell tI.nel'-'lassers, auch gewies etwas e',8ig~atlre8 Bley aufge-.}05t enthalten; dieses aber wird ni,cht nur bey dem •.• ) Cr eH ~ chc".nische AnnalenJahr' 1784. Bd,2. S, 5°2,http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!