13.07.2015 Aufrufe

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Digitale Bibliothek Braunschweiggle:ch nach d~rselben so\venig wie l'Ii'lch irgend ei·ner al1\~6rn Vorschrift e<strong>in</strong>e (LlUCrhafte Verb<strong>in</strong>dung l,icrS pie r s gl a n z t E b er (16) l,lüt.S tli fe erhaltenkann, weil dic&e Verb<strong>in</strong>dung. \\iie i'n<strong>der</strong>, Aetiologiegezeigt wer<strong>den</strong> soll, unmöglich ist. DieVoflilchriftist folg'ende.IV1an j(Jse e<strong>in</strong>e Unze S pie fR gl a nz s clnve fe 1(152) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er angemessenen Menge Ac tz 1 a u ge (19)auf; diese Auflösung wird entwf:<strong>der</strong>durch'Kochen,o<strong>der</strong> durch starke Digestion Ilnter,~tiHzL Nlan ver ..di<strong>in</strong>nt sie mit.3 Theilen rleslillirtem Wagu~r und lölle"fln <strong>in</strong> <strong>der</strong> Flihsigkea Li Unzen selbst bereitete medieSei fe (74) auf; die Flüssigkeit wird beiSehr gel<strong>in</strong>delll Feuer bill. zurPilIenmassenconeistenzqLge[dn~ht, wobei sie e<strong>in</strong>e rothe Farbe annimmt;111,\1} setzt nun noch 50 i,mge Aetzlauga <strong>in</strong>klc<strong>in</strong>enPortionen h<strong>in</strong>zu, bis die fothe Farbe de'r Maa~e <strong>in</strong>e<strong>in</strong>e weifsgraue umgeän<strong>der</strong>t i~t; dIe'sc Bereitu~sarthat beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> so fern vor allen' 'In<strong>der</strong>n <strong>den</strong> VOI~lug, weil sich die Qualität des <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seife enthaltenenSpieJsglanzschwefels genaU bestimmen lMs!.Die älteste Bereitungemethode besteht dar<strong>in</strong>, dar!l'llan Spiefsglanzleher (16) odGr j was eben fo viel ist,die Schlacken, welche bei <strong>der</strong> Bereitung de~ Spie[g~glanzmetaHe (:3) durch Salpeter und Weillete<strong>in</strong> erhaltenwer<strong>den</strong>, im \Va&Serauflöst) die'" Auflösung fittriftund so weit e<strong>in</strong>kocht, bis e<strong>in</strong> Ey auf <strong>der</strong> Laugeschwimmt. Man theilt sie jetzt <strong>in</strong> 2 Thei!e,Und setzt <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Hälfte .eben !!O vielM;J.ndelöhIo<strong>der</strong> Mohnöhl zu, ab sie wiegt. Man br<strong>in</strong>gt die Mi­Schung üben Feuer, tmd hält sie 80 lange unter be­Itändigem Umrühren, bi!' das Oehl vollkommen mitdeal I{ali zur SeHe gewor<strong>den</strong> ist; man giefet nun dierückständige zweite Hälfte h<strong>in</strong>zu und dampft alles\lUter heetandi&em ,Ull1rühren bis zur Se.ifeneonsi.~lenz . ab .http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!