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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek Braunschweig... 8ulphur praecipitatum.!/toS) Sulphur praecipitatum, Lac sn Iphuris,Magisterium sulphuris. (G e f ä 1 I t e rSc h w e fe 1, S eh we fe 1 m i 1 eh, Sc h were1 mag ist e r i u IlJ.)'Man br<strong>in</strong>ge e<strong>in</strong>e beliebige Quantität A e tz lau g e(19) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eisernen Kessel zum Kochen, und setzenun 80 viel re<strong>in</strong>en Schwefel h<strong>in</strong>zu, bis e<strong>in</strong> TheildelSselben nach halbstündigem Kochen unaufgelöstzurückbleibt. Man filtrire hierauf die Lauge, und ver~dünne sie noch mit 3 Theilen Waseer, worauf manihr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em PräCipitirtopfe, welchen eie etwa bis1c o<strong>der</strong> ,~ anfüllt, 80 villi verdünnte Schwefelsäure <strong>in</strong>~le<strong>in</strong>en POltionen zusetzt, als noch e<strong>in</strong> weifser Nie<strong>der</strong>ltchlagent~teht. E~ entwickelt !Sich dabey ~e!n:viel Schwefelwasllerstoffgas, vor dessen Ei~athmenman eich zu hüten hat" weil man" wenn die:P '«lcipilation mit grofser Quantität, und beson<strong>der</strong>san Orten, wo ke<strong>in</strong> Luftzug ist, geschieht, sehr leichtdar<strong>in</strong>n ersticken kann. Man murs daher' die[s Ge­Ilchäft je<strong>der</strong>zeit im starken Luftwg, und noch beslerim Freyen verrichten, und wl:nn man <strong>den</strong> sehrunangenehlJen Geruch vermei<strong>den</strong> will. 10 kann manvon Zeit zu Zeit iu die Nähe des Topfs e<strong>in</strong> bretmendesLicht br<strong>in</strong>gr.n J wodurch das Schwefelwasser'ltoff.~as entzündet und mit ihm zugleich aer Geruch vernichtetwird. Diese Entzündung ist nicht mit Ge~fahr verbun<strong>den</strong>, wenn 50n5t nicht sehr leicht feuerfangendeSachen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe liegen. Man giefst dieüberstehende Flü~3igkeit von dem Bo<strong>den</strong>satze ab,br<strong>in</strong>gt diesen auf e<strong>in</strong> Filtrum, und süfet ihn so langelllit Wasser aus, bis dieses ohne salzichten GeBchmackabläuft, worauf man ihn bei gel<strong>in</strong><strong>der</strong> Wärme, o<strong>der</strong>,um ihn recht locker zu erhalten, am besten im Luftzuge,trocknen läfat. i:r stellt jl:tzt ~it' bezwecktfSchwef elmilch da.r.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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