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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek Braunschweig184 .,dcidum citricum i.;iy.rtailisatum.l;\i~~äure verb<strong>in</strong>det sich nun mit dem Kali Zll <strong>den</strong>lsehr leicht anflöslichen eS5igsauren Kali. DieVerw nutschaftsgröfse <strong>der</strong> Schwefelsäure zum Bleyo)'yd, .überwiegt die <strong>der</strong> Zitronensäure, sie verb<strong>in</strong>det sichalso mit dem5elben, wodurch die letztere ausgeschie<strong>den</strong>wird, und durch Krzstallisation dargestellt werde'lkann. Mit <strong>den</strong> Alkalien und <strong>der</strong> Talk· (5')und ib .. yterde (22] bildet die Zilronensänre ziemlichleich) ilutlödiche Salze, yorzüglich dann> wenn dieSäu,e vorwaltt;t. Sie unter$cheidet sieh daher von<strong>der</strong> V'; e<strong>in</strong> ~ ~ e<strong>in</strong> gäu r e (,39) beträchtlich, undHer m bs t ä d t empfi0h'lt <strong>den</strong> Gebrauch <strong>der</strong>selben,B"\U cle.'· \\",<strong>in</strong>~te<strong>in</strong>~äure, mit l"vTagnellia (TaJkef~cl e) verhuncletl j bceon<strong>der</strong>s defBhalb, weil sie mit dieperErde nicht wie die We<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>säure e<strong>in</strong> unauflösliche~S.l!z biidet, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> ~ehr leicht auflö~liche812xirendl'ls Salz. Von <strong>der</strong> l\:ee~.äure (87) unterscheide."je sich hilupl~ächlich dadurch, daCs ihre Verb<strong>in</strong>dungmit Kalkel'de zersetzbar durch Schwefelsäureist, h<strong>in</strong>gegen die <strong>der</strong> l\lecllauren Kalkerde nicht.Ihre Krystallf' s<strong>in</strong>d luftbe~tändig, von ~ehr angel1eh~men sauren Geschmack, und gelber Farbe, ~e\chenoch von <strong>den</strong> anhängen<strong>den</strong> Schleimtheilen herrührt.Sie wer<strong>den</strong> dtirch öfteres Auflö~en, durch Kochungmit Kohlenpulver , Filtl'ation und Krystallisationvöllig weife.(Die Kostbarkeit des Zitronensaftes , welchedurch se<strong>in</strong>en Transport aus Spanien und Italien !lchrf!Thöhet wird, hat e<strong>in</strong>ige franzöllüche Chemiker zUfolgendem !l<strong>in</strong>nreichen Mittel veranlaht. Man läfst<strong>in</strong> Spanien und Italien <strong>den</strong> Zitronlilnsaft durch Kreideabwrbiren, die absorbirte Mass.e trocknen, und <strong>in</strong>dem~ie al.~ zitronen~,aurer Kalk versendet wird, erl!partman di€ TnnspDrtkosten ftir die unnütze Wä~srigkeit.welche doch nichts taogFt. Auf @olchemWege könntß wan sich die Zitrcnemäure viel ,;robl.http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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