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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek Braunschweig;.)~. Hydial'syywlt c<strong>in</strong>ereum Saun<strong>den</strong>.9) Hydrargyrum c<strong>in</strong>ereum Saun<strong>der</strong>i, Mercuri~us c<strong>in</strong>ereus Saun<strong>der</strong>i, Me'rcurius niger Saun<strong>der</strong>i.(Saun<strong>der</strong>s graues Quecksilber ..o xy d.)E<strong>in</strong> Theil 1I1ercurius du leis Cso) und ~ Theilekohlensaures Ammonium (77) wer<strong>den</strong> mehrereStun<strong>den</strong> lang <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ste<strong>in</strong>ernen Mörser zusammengerieben, und während des Reihens mit Wasserbefeuchtet. Die Mischung nimmt hierbei e<strong>in</strong>e schwarzgraueFarbe an. Nach Beendigung dieser Arbeit wird.das Pulver mit vi@lem hei[sen \Vasser ausgewaschen,zwischen Löschpapier an e<strong>in</strong>em nicht zu warmen Ortim Schatten getrocknet, und <strong>in</strong> wohl yerstopften Gläsemaufbewahrt. Der l~l(Jrc. dulciJ besteht aus unvollkommenemQuecksilberoxyd und Salzsäure. Bei dieserArbeit entzieht das Ammonium:dem Quecksilberoxyddie Salzsäure, es entsteht S alm i a k. und dasunvollkommene Quecksilberoxyd wird ausgeschie<strong>den</strong>.Doch ist das Ammonium, und wenn es auch <strong>in</strong> weitgröfserer Menge angewendet wird, nicht vermögend,dem Mercurius dulci.r alle Salzsäure zu entziehen,son<strong>der</strong>n es bleibt je<strong>der</strong>zeit noch e<strong>in</strong>e grofse Mengeunzen\etztes versüfstes Quecksilher <strong>in</strong> <strong>der</strong> Milchung,welches nach Herrn Ass. R os e' sAngabe 45 proCent des Ganzen beträgt. Übrigens sche<strong>in</strong>t das Am-­monium auch hier dem Qu!;cksilberoxyd e<strong>in</strong>en Theilse<strong>in</strong>es Sauerstoffs zu entziehen (s) und dasselbe <strong>in</strong>e<strong>in</strong>en noch unvollkommeneren Zustand <strong>der</strong> Oxydatiollzn ver~etzcn, als das <strong>in</strong> dem Mere. duZe. vorhan<strong>den</strong>eist. Man k.ann sich von <strong>der</strong> Gegenwart <strong>der</strong> Salzsäure<strong>in</strong> dem Präparat überzeugen, wenn man dlsselbe mit1{alhwasser If;;ibt, wodurch die grauschwarze F,ubedesselben <strong>in</strong> die dl.lnkelschwarze umgeän<strong>der</strong>t wird.Die Kalk.erde bat 'nämlich e<strong>in</strong>e grölsere Verwandt"chaftzur Salzllä ure alil61ilß Ammo;nium , ~le i~t d.aherfähi~;,http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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