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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek Braunschweig",1cldum .rucc<strong>in</strong>icu111.So wohl die, welch~ bey <strong>der</strong> Destillation <strong>in</strong> concreterGestalt erhalten wurde, als diese, welche erstaus <strong>der</strong> wässerichten Flüslligkeit durch die Kry~talli_5atton abgeßchie<strong>den</strong> wurde, ist noch t,ebr mit empy_reUmatischen öhlichten Theilen verunre<strong>in</strong>igt, wovon~ie auf gehr verschle<strong>den</strong>en Wegen gere<strong>in</strong>igt werdelll.kann. Ich fübre <strong>der</strong>en hier drey <strong>der</strong> vorzüglich.~ten an.E<strong>in</strong> Theil <strong>der</strong> erhaltenen schmutzigen Bernste<strong>in</strong>­~~ure wird <strong>in</strong> 12 Tbeilen destillirten warmen '''assel'aUfgelöst, und hierzu wird <strong>der</strong> ö.chte Theil des Ge.I\'ichts <strong>der</strong>' Bernste<strong>in</strong>säure gut ausgebrannter gepülver­(er liohle gesetzt. Die Flüssigkeit wird so lange gekOchtt bis sie völlig farbenlos wird, hierauf tUtrirt,~ie hell durchgelaufene Flü!!sigkeit durch Evaporatl,onZUr Krystallisationsfähigkeit gebracht, und an.~lnen kühlen Ort zum Anscbiefsen h<strong>in</strong>gestellt. Die!:liCht ,krystaHisirte Lauge wird von neuem evaporirt,Olu.r KrY5taUieation beför<strong>der</strong>t, und c'liefs 80 oft wio~tlerhOlt, bis "Ha Bernste<strong>in</strong>säure ausgeschie<strong>den</strong> ist.bie Krystallen s<strong>in</strong>d dreiseitige Säulen I~it schief ab.~e~tutzten Endspitzen ; Herr Prof, La w i t zerhieltthorobol:dalische Tafeln. Die zweyte von Her In b­~ t ä cl t angegebene Re<strong>in</strong>igungsmethode besteht dar<strong>in</strong>,ltL'\fs man die unre<strong>in</strong>e Bernste<strong>in</strong>säure <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Retorte.l.l:lit Zwey Theiien verdünnter Salpetersäure übergiefst,!Jn' ~d' leBe uücr ,,' d esH 'll' .ut. E '8 entwlc . k e 1 t sie 'h cl a.ey b~a 1 pet er ha I h gau res Ga I! , und die BernsteiDsäu~~e bleibt völlig entfärbt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Retorte zurück. DieI\bstractlon cl;r Salpetenäure murs bei gel<strong>in</strong><strong>der</strong> Wär~~e gesehehen, weil sonst, bei nnvor~ichtjger Feue·~ung, . gegen Ende <strong>der</strong> Destillation, e<strong>in</strong> Theil des: alle~ selbst mit übergehen, und sich mit <strong>der</strong> Salpe.,lhg""ure auflösen würde. Diese Methode, die Bern-~ ..

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