13.07.2015 Aufrufe

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Digitale Bibliothek Braunschweigl{ali aceticum.ilehleimichten und empyreumati5ch öl! Hehten TJ1~ile~\Velche das Salz gelb färben, bewirken; alle<strong>in</strong> es wirdaUch zugleich e<strong>in</strong> gror~er TheiI <strong>der</strong> Essigsäure mit~erl!tört, und da hierdurch e<strong>in</strong> Theil Ka!ifrey wird;FO wird auch zu dessen Neutralisation e<strong>in</strong>e neue nichtUnbeträchtliche Quantität destillirter ES6ig erfor<strong>der</strong>t.über diets gel<strong>in</strong>gt die~e Methode nicht immer gut.Und wegen ihrer Kostspieligkeit is,t sie, da wir je-'ztbessere kennen, ganz zu verwerf€n.Man hat verschie<strong>den</strong>e Metho<strong>den</strong>, das e 8 AI i g'• au r e KaI i durch doppelte \Vahh'env,'mdtsdraft zubereit en, wovon doch nur d)e erste hier anzuführende dem Apotheker erlaubt 5cyn kann. Man eättige1\ alk er d e (am besten gellto[sene KURterschalen )Init destillirtem E!~ig, und um diese Auflöwng rechtle<strong>in</strong> zu erhalten, kann man !\ie noch vor dem Filtri.ren mit Kohlenpulver kochen. Zweitens bereite maß~ich e<strong>in</strong>e Auflösung des v.' e<strong>in</strong> s tel Xl !! au re n K!lli's (Kali tartarz'cu~z) (67),. welche ebenfalls vordem Filtriren e<strong>in</strong>ige Zeit mit Kohtenpulver gekocht'''er<strong>den</strong> kann, Man giefst nun von <strong>der</strong> letztern 1'0 langezu <strong>der</strong> Auflösung <strong>der</strong> e!!!"ig5'auren Kalkerde,als no\:h e<strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>sc,htag entsteht. Die überstehen_fle Fli18.sigkeit enthält das es s i g!l a!l re KaI i ; sieWird von dem Bo<strong>den</strong>3atze abgego~sen, die:ler noche<strong>in</strong>ll1ill mit aelltillirtern Wasser a[u!gewaschen, wel­~h~s ,zur ente,n :t.~uge gehracht wird, di0 gesammtelU8s1gkeit vllrd Hltnrt, und unter <strong>den</strong> schon angegebenen'Umstän<strong>den</strong>d~r Evaporation bill zur 'trocke.lle Br:1erworfen. E~ verbJndet sich hier die We i D­~ t e<strong>in</strong> s ä ure, wegen ihr,er nähern VerwandtschaftInit\\r "erd .KaI k e r cl e, woraus<strong>der</strong> schwer 311flöslichedeI n", t e<strong>in</strong> seI e ni t (.39) ent~teht, welches zuer Eereitung <strong>der</strong> 'VIr e<strong>in</strong> s t e<strong>in</strong> 8 ä n r e angewendet'''e d d" r cn kann; das ausge1!chie<strong>den</strong>e Kali nimlllt nunle Eesigsiure <strong>in</strong> sich auf, und consfituirt mit <strong>der</strong>·S 'b1'1 ~n da~ e81Iig.~;JTJre Kali, welches <strong>in</strong> <strong>der</strong> über-http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!