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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek Braunschweigl\ochhitze aufgelöster im lJebcrschu(e :tI.igellet'llUWe<strong>in</strong>ete<strong>in</strong> , theils aber aUGb w e<strong>in</strong> 11 te <strong>in</strong>!l a u r Col{ alk erd e, ~<strong>in</strong>d. Die ,klare Flüssigkeit wild ab­~ego8sen, und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em z<strong>in</strong>nernen 'Keesel bei, gegendas Ende, sehr schwachem Feuer zur Trockni[!\ ab;geraucht. Man mufs hierbei dnrch Rührclil das An ahängen des Salze~ an <strong>den</strong> Kee8el zu verhüren wellen,Weil sonst daseelbe nicht nur e<strong>in</strong>e echmutzige Farbeerhält, son<strong>der</strong>n auch das Schmelzen des 1\.e~5els befurchtenläfst. Überhaupt thut man \vohl, das Salzllicht zur vollkommenen Trockene zu br<strong>in</strong>gen, tWIl<strong>der</strong>nda~8elbe, wenn es noch feucht, doch aber SChOllbröcklig ist, heraus zu nehl.nen, und auf, mit Papierbelegten, Sleben <strong>in</strong> zollhohen Lagen noch e<strong>in</strong>ige Tilge<strong>in</strong> <strong>den</strong> Trockeliefen zu stellen. Man erspart hierlIicht nur die sehr beschwerliche Arbeit, das Salz"heeon<strong>der</strong>s <strong>in</strong> grofsen Quantitäte~ ,im Kessel völlig2-u trocknen, Bond ern man erhält es auch von weifseterFarbe; da es die Feuchtigkeit aus <strong>der</strong> Luft an­Zieht, BO mufs es <strong>in</strong> gut verbun<strong>den</strong>en Gläsern aufbewahrtwer<strong>den</strong>.Die Lauge, welche bei <strong>der</strong> Bereitung <strong>der</strong> We i o­ft te <strong>in</strong>. ä ure (39) von <strong>der</strong> w e<strong>in</strong> s te <strong>in</strong>s a Tl renl{alkerde abgegossen wird, liefert, nachdem 5iefiltrirt wor<strong>den</strong> ist,' ebenfalls e<strong>in</strong> sehr re<strong>in</strong>es w e i u­'te <strong>in</strong> e a Q rc !! KaI i.Es iet bereits bei <strong>der</strong> We<strong>in</strong>~te<strong>in</strong>säure erörtert""or<strong>den</strong>, dars <strong>der</strong> "re<strong>in</strong>8te<strong>in</strong> so wohl im rohen alllgere<strong>in</strong>igten Zustande ke<strong>in</strong> vollkommenes Neutralsalz;ist, son<strong>der</strong>n dafs <strong>in</strong> ih~n die Säure vorwaltet. Er istdaher fähig, noch e<strong>in</strong>e Quantität Kali <strong>in</strong> sich aufzllllehmen, und dann e<strong>in</strong> vollkommenes Neutra Isalzd.arzusteHen. Setzt man aleo <strong>der</strong> kohlensauren Kali~aUflösung "r e<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>krystalle zu, so nimmt es dietiberllchuesige Säure daraus iu sieh, und die Kohlen­.'. >tUre wird unter Aufbrausen au~getriebe!1. Der er-'l.ichte Nie<strong>der</strong>schlagt welcher lieh je<strong>der</strong>zeit bei dieserhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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