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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek Braunschweig.4.C'idum tartnricum.-tuk Zu verdl<strong>in</strong>nen, weilclurch das starke AU8pre&~len des Gypses gewife weit mehr Säure h<strong>in</strong>weg ge­Ichafft wer<strong>den</strong> kann, als wenn die Hälfte Wassel:'ntehr zuge~etzt, und dieses durch blofgee Ablaufen\'on dem Bo<strong>den</strong>llatz wie<strong>der</strong> geschie<strong>den</strong> Wild. Dahaber diese Auepressung schlechterd<strong>in</strong>gs nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>ermetallenen Preslle geschehen kann. versteht !lieb vonleIbst. Den mit dem naMen GYP!I gefüllten Sackl\Vi~chen zwei re<strong>in</strong>e Bretter gelegt, und das obere.tark beschwert, ir,t die beste Methode.Die Evaporation <strong>der</strong> filtrirten Flüaeigkeit mufs t~ie schon bemerlit ist, 80 langsam ah möglichgesehe.hen• Im Anfange, wenn die FHi(O;sigkeit noch ziemlichStark verdünnt ist J hat diefg nicht 80 viel auf sich; al- .le<strong>in</strong> gegen das Ende, wo die Mepge <strong>der</strong> \Ve<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>säute,im Verhältnirs zur gegenwärtigen Flü8~igkeil, im~nter mehr zuvimmt, ist auch die Flül'sigkeit fähig, ei.lle höhere Temperatur als die des kochen<strong>den</strong> \-VastCl.anzunehmen *); wird aber diese Temperatur.) Das Wasser kann In offenen Geräf.en auch bei <strong>der</strong> stärk­.ten äuf,eren Hitze ke<strong>in</strong>e hUhere Temperatur ala 80" R.annehmen. dann verwande-1.t e •• ich <strong>in</strong> Dämpfe. VieleKtlrper h<strong>in</strong>gegen können, wenn .ie mit dem Wasser ver­Ilun<strong>den</strong> .<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>e weit höhere Temperatur annehmen.E<strong>in</strong> kochen<strong>der</strong> Zuckers:1oft, e<strong>in</strong>e kochende concentrirl4tSahlauge , eiq kochen<strong>der</strong> Extract 'lei ren e<strong>in</strong>e weit höhereTemperatur als 80" R. S<strong>in</strong>d diese Ktlrper aber durch e<strong>in</strong>ecröfsere Hitte als 80" zersetzbar , so wer<strong>den</strong> Rie auch Bachbeendigtem Kochen <strong>in</strong> verän<strong>der</strong>tem Zustande ersche<strong>in</strong>en.E<strong>in</strong> durch starkes ~chen zur erfor<strong>der</strong>lidu:n Consistenz'l'brachter Extract wird brandig seyn. Der Exttactiv~.tofF, welcher e<strong>in</strong>e grtlfsere Hitze aufzunehmen im Stande.ar, erlitt zugleich duIth diese e<strong>in</strong>e Zersetzung. d. h .•Gal Vethältnifa ae<strong>in</strong>er BeatandtheiJe gegen e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> wur·oie modificirt. wobei er natürlich nicht mehr <strong>der</strong> KBrperbleiben kann, welcher er vorher war. (Man lehe 37 une)41 die Aetioloiie r1e~ p~'JeUWlIt

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