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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek BraunschweigHydrargyrum tartizrisatmn.silbet UT,d \Ve<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>. Man darf dar<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e meta!·lische Q uecksilbertheilchen entdec1l,en, und mit hei·(sem WaSSyf Übel'go5gen ,welches <strong>den</strong> We<strong>in</strong>8te<strong>in</strong> auflöst,murs sich blofs oxydulirres und ke<strong>in</strong> metalliichesQunc1uilber ausschei<strong>den</strong>,$. 21.5.Pharmacolo!;ie voil :f'. A, C. G ~ eil, 2ter l'heil zter Bana12) Ferrum oxydulatum nigrum. Ferrum ni.;,grum calc<strong>in</strong>atum, Aett!iops martialis. (0 xy·'d u 1 i r te sEi 5 e n, S c h war z eS Eis e n·,oxyd, Eisenmohr.)Die Vorschrift <strong>der</strong> nenen preu[s. Pharmacop0 e ist von <strong>den</strong> ältern verschie<strong>den</strong>; sie besteht;<strong>in</strong> folgendem:lVlan reibe e<strong>in</strong>e beliebige Quantität des Fern' v.v)" ..dati fUJci (1,,) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ste<strong>in</strong>ernen Mörser mit sC)viel Oliven - od€r Mandelöhl an, dafs das Oxyd davonfeucht wird. Diese geöhlte Masse br<strong>in</strong>ge man <strong>in</strong>e<strong>in</strong>e beschlagene Retorte, o<strong>der</strong> auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en gut verklebtenSchmelztiegel, welcher zur Entweichung desGases nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Öffnung im Llltllm hat. Mansetze das defMs e<strong>in</strong>e halbe Stunde dem Rothglnbefeueraus; nachdem Erkalten zerreibe man die erhalteneMa8se im eisernen Möu er zum fe<strong>in</strong>sten Pulver,und hebe sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gut verschlossenen Glase zumGebrauch auf.Ehemals bereitete man <strong>den</strong> Ei" e nm 0111', <strong>in</strong>demturm ganz re<strong>in</strong>e Eisenfeile <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em flachen Gefäll' mitV.7as~er übergo[s, dieses lange Zeit darüber stehenlie(g, währcljd die Masse oft umgerührt wurde. E8entsteht hierbei ebenfalls·unvollkommenes Ei~enoxyd,und nach ger.?\um~r Z,.;it 1st alles vorher metallischehttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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