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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek Braunschweigfend des Zusammengic1!ene sich schon bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Aethefsvedlüchtigt wird. Es ist daher die BI a ckleheMethode dieser weit vorzuziehen. ,Man giessl1<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Glas, welches mit e<strong>in</strong>em Glasstöpsel yeuchlos~een wer<strong>den</strong> kann, fünf Theile rauchende Salpeter­&äure. Das Glas wird jetzt <strong>in</strong> Ei8, Schnee, o<strong>der</strong>W ilMCT gesetzt, und nUfl lässt man zwey und e<strong>in</strong>enhalben Theil destillirtes 'Vasl!er langsam an dem Randedes Glases herab laufen, 50 dass es sich nichtlnit <strong>der</strong> Salpetersäure vermischen kann, son<strong>der</strong>nilber <strong>der</strong>selben IHeben bleibt. Hierauf trägt man ertellsl'heile Alkohol auf eben diel'le Art e<strong>in</strong>, welcher nvnwegen se<strong>in</strong>er Leich tigkeit über dem \Vasser steht.Man muss bey dem E<strong>in</strong>tragen jede ErschütterungVermei<strong>den</strong>, weil sonst e<strong>in</strong>e Vermischung <strong>der</strong> Flüssigkeitengeschieht, welche, wie die Vorschrift I!!elbstzeigt, vermie<strong>den</strong> ,wer<strong>den</strong> muss. Am hesten gel<strong>in</strong>gtdas E<strong>in</strong>tragen <strong>der</strong> letztem bei<strong>den</strong> Flü8sigkeiten, wennUlan sie langsam durch e<strong>in</strong>en Trichter, welcher unten<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e eehr dünne Röhre ausgeht, h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>lanfenläset. Der Trichter mU~8 dabey .80 schräge gehaltenwer<strong>den</strong> I dass deMen Spitze die Seitenwand des 61a-, lies berührt, wodurch die Flüssigkeit genöthigt wird,an <strong>den</strong> Wän<strong>den</strong> dei Glases llerao zu laufen. 'Da~Gefäss wird hierauf verschlossen, und bleibt ruhigatehen. Es iet jetzt im Glase e<strong>in</strong> Zischen bemerk.bar, die rauchende Salpetenäure verän<strong>der</strong>t ih re rotheFarbe <strong>in</strong> grüne, dann <strong>in</strong> blaue, und endlicnentfärbt sie ~ich ganz, nachdem sie mit dem Warser<strong>in</strong> Verh<strong>in</strong>dung gegangen ist. Es s<strong>in</strong>d jetzt zwe}" abgeson<strong>der</strong>teFlüssigkeiten vorhan<strong>den</strong>, davon die unteredie mit Wasser verdünnte Salpetersäure, die{)bere aher Salpeternaphtha ist. Der We<strong>in</strong>g~,istist durch die E<strong>in</strong>wirkung <strong>der</strong> Salpetersäure völlj~ de.componirt, und durch Verhwdung mit e<strong>in</strong>em Theil<strong>der</strong> letztem \n Sal peternapl,tha verän<strong>der</strong>t wor<strong>den</strong>,d.iese wad dU.ICh. eiuen Scheidetrichter 1 dessen YOr-http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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