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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek Braunschweigl(a1ih~tl<strong>den</strong>. Dmch die trockene Dr;stli,.tion wird di",Wc<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>s1iu"e Zleriegt; flie besteht J w10 alle vegetabilischePflanzensäuren , ans K 0 h I e n I!I toff. v,r a s-3 e r ~ toff und Sau erst 0 ff, und die~e Stoffe bil<strong>den</strong>,nach <strong>der</strong> bereilll gegebenen Aetiologie, die ve;:­~chie<strong>den</strong>en IIcbon angeführten Prodnkte ; <strong>in</strong> <strong>der</strong> RetOrtebleiht das Kali, welches sich 'mit e<strong>in</strong>em Theil<strong>der</strong> enl.~tan<strong>den</strong>en K 0 h I e n sä ure verbun<strong>den</strong> hat, mit<strong>der</strong> aU!i <strong>der</strong> \Ve<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>säure abge~chie<strong>den</strong>en KohleZUrück.E<strong>in</strong> eben ~o re<strong>in</strong>e! kohlensaures Kali erhältIl'lan durch die V erbrflün !..Ing des W e<strong>in</strong>~tlil<strong>in</strong>s <strong>in</strong>offenen Gefä[sen,.E<strong>in</strong>e beliebige Menge rohen We<strong>in</strong>ste<strong>in</strong> schüttelb.an <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en eisernen *1 Schmelztiegel, weicher <strong>in</strong>\'I'erhältnifs zu se<strong>in</strong>er Höhe ~ehr weit seyn murs, M.anßetze deu Tiegel <strong>in</strong>s Feuer, und br<strong>in</strong>ge ihn zum ROlh~gliihen. Der ~ We<strong>in</strong>ste<strong>in</strong> bläht !lieh sehr auf, unddef5halb da rf auch <strong>der</strong> Tiegel nur bis zur Hälfte da-'lbit angefüllt @eyn. Um das Überst~igen <strong>der</strong> Masse2u Verhüten s durchrührt 1117>;-1 sie zuweilen mit e<strong>in</strong>emei~ernen SpateL Der \Ve<strong>in</strong>~te<strong>in</strong> stöfst im Anfangeltiiufige erstickende Dämpfe aus, und endlich geräther <strong>in</strong> Flamme. lvlan läfgf; ihn vollkommen ausbren.llen, und hält <strong>den</strong> Tiegel noch 50 la ngt~ im Feuer,his die <strong>in</strong> demselben bef<strong>in</strong>dliche !ichwarzc Salzmasse&feichförmig fliefst. Hierauf gieret man ~ie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>eneisernerl Ke3sel aUIl, br<strong>in</strong>gt <strong>den</strong> Tiegel wie<strong>der</strong> <strong>in</strong>sF'euer, trägt e<strong>in</strong>e neue Portion \Ve<strong>in</strong>~t~<strong>in</strong> h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>,llnd fährt damit so lange fort, bill man e<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>JänglieheQuantit~t <strong>der</strong> verkohlten Masse erhalten hat.~an kocht die5elbe mit deSlillirtem Wasser aus .."") Ir<strong>den</strong>e Schmelztiegel können hierzu, wie schon aus delI!Vorher gesagten erhellet, nicht angewendet wer<strong>den</strong>. weilsonst das Kali mit Kiel?! - und Thonerde vllfUnre<strong>in</strong>l:iltWerCi.ll wl.irdechttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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