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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek Braunschweig.Acidum llitrh'um. concentratulIl.1,Sl.Ji'arbenveräll<strong>der</strong>ungen: durch wenig zugesetztes Waseerwird ihre rothe Farbe <strong>in</strong> blau verände,rt, diesesgebet bei e<strong>in</strong>er gröfsern Menge Wa~8er <strong>in</strong> grün über,Und endlich verschw<strong>in</strong>det auch diese und die Säureersche<strong>in</strong>t wasserhell. Sie ist weit flüchtiger als dievollkommene Salpetenäure, von wdcher sie daherdurch e<strong>in</strong>e sehr gel<strong>in</strong>de Destillation. abgeschie<strong>den</strong>wer<strong>den</strong> kann, wobei die uDyol!koltlll1ene ~'aure <strong>in</strong><strong>der</strong> Ret.orte farhenlo8 zo.rückbleibt. *) Verrichtet mandiese Arbeit bei beträchtlicher Kälte im \\'<strong>in</strong>ter, ~~ ..bildet die herübergegangene unvollkommene Säurezwei ab g es 0 n <strong>der</strong> t e F 1 Ü S 6 i g 11:. e i t e n, von dellendie obere dunklenoth als die untere ist, die aberdoch <strong>in</strong> chemischer H<strong>in</strong>sicht sie!} völlig gleich verhalten.Man erhält die5e bei<strong>den</strong> Flüssigkeiten nicht im-111 er , son<strong>der</strong>n nur zuweilen, bei nie<strong>der</strong>er TeUlperatur,\venn man sieh zugleich sorgfältig gehütet hat, et\'+"3e1Von <strong>der</strong> volikommenen Säure mit t:;bergehen zu las~en.Der Stickstoff o<strong>der</strong> S alp e t ar s toff enche<strong>in</strong>tlnit dem S a (l er 6 toff <strong>in</strong> verschie<strong>den</strong>en Verhältnissengebun<strong>den</strong>, und die-e Abän<strong>der</strong>ungen im Verhältnifs<strong>der</strong> hei<strong>den</strong> Stoffe liefern von e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> sehr ver~chic<strong>den</strong>eProdukte. \Vir kennen <strong>der</strong>en jetzt vier, wel~ehe ich <strong>in</strong> möglichster Kürze durchgehen will. hte<strong>in</strong> Theil Salpetentoff mit vier Theilen SauerstoffVerbun<strong>den</strong>, SO ist die,e V'erb<strong>in</strong>dung voll kom m e­lle Salpetersäure, über welche nachher nochlneh r gesagt wer<strong>den</strong> soll. Drei Theile Sauerstoff mit"') Man kann die Salpetersiiure auch ,leich <strong>in</strong> ihrem concenatrirten wasserfteyen Zustande" als v ollk·OIIl m e n e Säuregew<strong>in</strong>nen, wenn, m"n <strong>der</strong> Zusammenseüung aus Salpeter. und !->chwefe'lsaure gleich halb so viel Mmganesoxyd(BraHnsteiu) 'LUsetlt,. als man Salpeter angewendet hat!hier vere<strong>in</strong>igt sidr ller Sauerstoff des Braunste<strong>in</strong>s mit <strong>der</strong>salpetrigen Säure, im<strong>der</strong>t solche <strong>in</strong> Salpetersäure um, unddiese e.uche<strong>in</strong>t 111l,Q ilupenlpll, Ulld störst weifse Oiiml;lfe@'us, H.'I 2http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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