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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek Braunschweig.Acidum o:caUcum.Waeeentoffs, mit e<strong>in</strong>er noch ger<strong>in</strong>gern Menge vonSauerstoff, als <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kleesäure vorhan<strong>den</strong> iet.Die Salpetersäure, welche ihres Saueretoffe bei<strong>der</strong> Bildung dieser Säure zum Theil beraubt wird, entweichtals lIalpeterhalbsaures Gag (n i t r ös e s Ga 11)>>daher die rothen Dämpfe (~9). Es IIche<strong>in</strong>t paradox:,dara Theile e<strong>in</strong>es und desselben Körpers, die mit eLnem an<strong>der</strong>n <strong>in</strong> gleichförmige Berührung gebrachtwor<strong>den</strong>, e<strong>in</strong>e ungleiche E<strong>in</strong>wirkung dC5seiben erlei<strong>den</strong>sollen. Warurn kann sich hier e<strong>in</strong> Theil Kohlen- und Wasserstotf mit dem Sa uerstoff vollkommenaättigen, und Eesigsäure bil<strong>den</strong>? warum kann <strong>der</strong> an<strong>der</strong>eTheil des Kohlen - und Wasserstoffs, welligerSaueretoff aufnflhmen, und Sauerkleesällre bil<strong>den</strong>?Und wie kann lich endlich e<strong>in</strong> eehr beträchtlicher'l'heil deli Kohlen - und Wasseretoffs mit so wenigSauerstoff verbun<strong>den</strong> erhalten, da[s Aepfelsäure entet,eht,da doch mehr Sauerstoff <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mischung vorhan<strong>den</strong>iet? Ich erkläre mir die[s aus dem Bestreben<strong>der</strong> KtJrper nur <strong>in</strong> gewissen Verhältnissen, mit e<strong>in</strong>an-.<strong>der</strong> <strong>in</strong> V erb<strong>in</strong>du~ zu tretten 1 und dann bei <strong>der</strong> Verb<strong>in</strong>dungmit an<strong>der</strong>n Körpern ebenfalls e<strong>in</strong> bestimmtesVerhältnifs zu befolgen. Schwerlich ist die Exi-8tenz des Körpers <strong>in</strong> <strong>der</strong> ~atur möglich, welcher ent~etehen müfste, wenn <strong>der</strong> lioh lenstoff und Wasseretoff ~<strong>in</strong> dem Verhäjtm[e wie ~ie im Zucker vorhan<strong>den</strong> ,ünd jj~Öl\ig mit SauerAtoff gesättigt wür<strong>den</strong>. 'Wir wür<strong>den</strong>lhn ja eons' bei <strong>der</strong> Operation erhalten: Beide StoffernU~sen daher, ehe sie mit Sauerstoff' <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung~ehen ,können. ihre gegenseitigen Verhältnisse abän<strong>der</strong>n.und diese modificirten Verhältnisse verhalteneich auch <strong>in</strong> FO fern different. als ~ie vermö~end istgrör~ere o<strong>der</strong> kle<strong>in</strong>ere Quantitäten Sauerstoff <strong>in</strong> !\ic~aUfzunehmen, Da!! paradoxe verliert sich daher,wenn man be<strong>den</strong>kt. d·,f!! auf dem ungleichen Verbitt­

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