13.07.2015 Aufrufe

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Digitale Bibliothek Braunschweig]Vatrum carbonicum.Inan dasselbe nur sclten durch da5 Anflösen und K"y~~tallüiren <strong>der</strong> So da. welche wir au~ Spanien und1'rankreich erhalten, und d~rcn ger<strong>in</strong>ger Gehalt of~die Mühe de~ Auslaugens nicht verziit~r: <strong>der</strong> Unre<strong>in</strong>heitdeli gewonnenen Salz,es nicht ·z~ erwäfwcn. Z'.varbereitet man <strong>in</strong> Aegypicn e<strong>in</strong>e 1H~hr gute Soda, siekommt aber im Handel nicht bis zu um. Man ge.\v<strong>in</strong>nt die Soda von mehreren am MeeresstrandeWaChBtm<strong>den</strong> Pflanzen, ''lelche auch zu dieBemBehnfangeb,lUet wer<strong>den</strong>. Das abgemäbete trocllene l\raul,;Wird <strong>in</strong> Bunde gebun<strong>den</strong>, welchs man <strong>in</strong> Gruhen zusammenhäuft und anzündet; wenn die t\sche <strong>der</strong>.~elben nach dem Verbrennen noch glüht, wird si,~durchgekrlikt , wobey diell~tbe e<strong>in</strong>en Anfang desSchmelzen!! erle~det, und <strong>in</strong> diesem Zustande erhaltenwir sie. Beson<strong>der</strong>s benutzt man hierzu die Beau­Jnuria vermiculata, Salsola Kali, Salsala Soda, .rati.llq und Tragus, lVle~embryanthemum tJupticum, ehe­"lopodium maritimum, und e<strong>in</strong>ige Arten <strong>der</strong> Salieor,izil1 • Die Soda enthält je<strong>der</strong>zdt fremde Salze beige'ltli~cht, beson<strong>der</strong>e aber Glaubersalz, Digestivsalz undl\ochsalz, und ihr ~chwefelichter Geruch, welcher~lch beim Anfeuchten zeigt, beweiset, dafs e<strong>in</strong> Theil(je! Glaubersalzes währ~nd de./l Gllihens, durch nochVorhan<strong>den</strong>e unzersetzte Kohle 'zerlegt, und <strong>in</strong> ge~~chwefeltes Natrum verwandelt wor<strong>den</strong> ist; defshalb~rfor.<strong>der</strong>t die Lauge oft mehrere Tage, ehe sie kryetaUisirt,weil das Natrum noch nicht genug Kohlen,~äure enthäLt, um krystalli.~iren zu können •. DdS erllaltcneNatrum murs noch durch öfteres Allflösen und!\rY8tallisiren gere<strong>in</strong>igt wer<strong>den</strong>, ehe man es ZUlll),lediziualgebrauch verwen<strong>den</strong> kann.Wir mögen da.s Natron nach irgend e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> be~'teits angegebenen Metho<strong>den</strong> gew<strong>in</strong>nen, so ist el'i.Dochtlicht vollkommen mit Kohlensäl.lfe ge'lältigt, <strong>den</strong>n eillliO)mt weit mehr Kohlensäure <strong>in</strong> eich auf, als dasl\i(h, t;lod da auch daliKali, wie ethon Am gehörigenhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!