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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek BraunschweigWird die weimtdnsaure Kalkerde mit verdünn'ter Sc h w e fe I s ä ure übergossen, 80 zeigt die~e ZUTKalkerde e<strong>in</strong>e nähere Verwandtschaft, als die We<strong>in</strong>­Itemsäure; sie wird daher mit deaelben sc h we fe 1-lIlaure Kalkerde bil<strong>den</strong>, wodurch die We<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>­@äure ausgeschie<strong>den</strong> wird. Letztere ist im W ilS~erleicht auflöslich, jene sehr schwer. Die überstehendeFlüssigkeit wird aJ eo die We<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>säur61 enthaltenund <strong>der</strong> unaufgelöste Bo<strong>den</strong>satz wird eieh als schwe•felsaure Kalkerde charakteri!!iren. Sie ist zwar sehrlichwer auflö~l ich i'1 Wasser, <strong>in</strong><strong>der</strong>s nimmt dieses doch<strong>den</strong> vier- bis fünfhun<strong>der</strong>t sten Theil se<strong>in</strong>e!! GewichtSvon <strong>der</strong>selben auf. _ Die Flüseigkeit wird also nichtblof~ re<strong>in</strong>e We<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>~äure, !Son<strong>der</strong>n auch etwas 5chw~'felsaure Kalkerde o<strong>der</strong> Gyps aufgelöst enthalten. DerGype bildet überhaupt bei dieser Arbeit e<strong>in</strong>en ziem'lieh lockern Nied('lTschlag, welcher, wenn man auch<strong>den</strong> irö[sten Theil <strong>der</strong> Flüs~igkeit durchs Colatoriumabgeschie<strong>den</strong> hat, <strong>den</strong>noch e<strong>in</strong>e beträchtliche MengeWäs!!rigkeit, folglich auch viel We<strong>in</strong>eteiMäure, zu'l'ück hält. v/m man diese durch öftereIl Auswaschen:mit Wasser davon br<strong>in</strong>gen, 80 wird man nicht nut~<strong>in</strong>e sehr grofse Menge Gyps mit aut1ö~en, son<strong>der</strong>llman hat auch wegen <strong>der</strong> zu starken Verdi<strong>in</strong>nung <strong>der</strong>Lauge e<strong>in</strong>e längere Evaporation nöthig. Dieser ZUentgehen, iet es wahrh

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