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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek BraunschweigHydrargyrum nitrlcum.113- zur Sättigung erfor<strong>der</strong>n, als die unvollkommenen;da nun hier durch die "Vollkommenere OxydatiOJ1des Quecksilbers da~ Verhältnifs <strong>der</strong> Säure 80 gar verr<strong>in</strong>gertwird ~ $0 mure sich na! ürhch e<strong>in</strong> Thell voll-·kommenen Quecksilberoxyds ausschei<strong>den</strong>. Die,erkalt bereHete Queeksilber!idlpeter wird hauptsächlichzUm <strong>in</strong>nerltchlltl Gebrauch verwendet, und es ist daherbei lIeIDer Bereitung -be.an<strong>der</strong>s auf die Venneidungaller äufs"PI Wärme zu sehen. Man erhält zwarauf dIe wgleich zu beschreibende Art ebenf;:üls e<strong>in</strong>unvollk.ommen oxyd irres ~alpelersaure. Quecksilber,welches jedoch auf e<strong>in</strong>er (Hwa6 hähern Stuffe <strong>der</strong> Oxt'dation eleht; e~ ist daher <strong>der</strong> "Vahl -des Arztes undn~cht <strong>der</strong> Willkühr des Apothekers überlassen, 00die Au(}iigrmg bei mäfsiger Warme o<strong>der</strong> m <strong>der</strong> KältegieecheJ:u'lll soll,Da <strong>der</strong> Queck:;ilhersalpeter mehrentheils <strong>in</strong> fiüe'~iger Gestalt gegeben wird, so giebt die neu e pr c 11-hi5che Pharrnacopoe e<strong>in</strong>e Vorschrift zu diese!Auflösung, welche immer von ~leicher ConcentratiotllIeyn mUrl:l; sie führt <strong>den</strong> Namen Liquor Hydra,-!)y';'reitriel. E<strong>in</strong> Theil gere<strong>in</strong>igtes Querksilber wird mite<strong>in</strong>em TheH starker völlig re<strong>in</strong>er Salpetersäure, wel- .Qhe vorher mit gleichem Gewicht destillirtem WaslIeTverdünnt wor<strong>den</strong> iM, Ubergoseen, und die AuflÖeungdurch mäfllige Wärme unterstützt. Das Verhältnifsdes Q!1eck~ilberl'! zur Säure. murs wegen <strong>der</strong> verän<strong>der</strong>lichenConcentration <strong>der</strong> letztern überhaupt 80genommen wer<strong>den</strong>, darg je<strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong> Antheil Queclv!!ilI'cr unaufgelöst zurücI( bleibt. Nach vollendetet.AUflösung gie[~t man die :FHis~igkeit von dem nocltübrigen laufenclen Quecksilber ab, trocknet die8e8und wiegt e~p;enau , wodurch die Menge des iJl de tAuflö~ung enthaltenen Quecbilbers ~>enau b('~tiTTln:t",er<strong>den</strong> kann, Man verdünt nun die Auflösung tlll~BO Vle . 1 d eilt! -l" dHem W aS5er. b" 111 (\Je geTane.J'vlef Mi! ..'CI viel wiegt $ al~ eie metallisches Qu'ecksilber aUfb fl 'http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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